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Suchbegriffe zu diesem Artikel: Soja

(13.7.2015)

Arachinsäure

(potenzielles) Typ IV-Kontaktallergen

Vorkommen und Beschreibung

Arachinsäure (syn. n-Eicosansäure, Arachidinsäure, Icosansäure)) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der gesättigten höheren Fettsäuren.  Ihre Salze und Ester heißen Arachinoate (syn.: Arachidate). Arachinsäure kommt mit Glyerin verestert in verschiedenen Pflanzenölen wie Erdnussöl, Sojaöl, Sonneblumenöl oder Rapsöl vor. Durch Reduktion von Arachinsäure kann Icosan-1-ol gewonnen werden.

Verwendung als kosmetischer Inhaltsstoff

Arachidic Acid (INCI). Chem. Bezeichnung: Arachinsäure. Kosmetische Funktion: emulgierend

Arachidyl Alcohol (INC). Eicosan-1-ol. Kosmetische Funktion: geschmeidig machend

Arachidyl Glycol (INCI). Eicosan-1-diol. Kosmetische Funktion: feuchthaltend

Glyceryl arachidate (INCI). Funktion: geschmeidig machend, emulgierend

Glyceryl diarachidate (INCI). Funktion: geschmeidig machend

Isopropyl arachidate (INCI). Funktion: geschmeidig machend, hautpflegend

Oleyl arachidate (INCI). Funktion: geschmeidig machend

Allergologie (Relevanz)

Allergische Reaktionen sind bisher nicht bekannt oder beschrieben.

Literatur

https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/lebensmittel/lebensmittelkontrolle/l_09720060405de00010528.pdf?4e90vw

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