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(13.8.2015)
Haarfarben / Haarfärbung
Auslöser von Typ IV-Kontaktallergien
Anwendung und Beschreibung
Eine Haarfärbung wird vorgenommen, um dem Haar andere Farbnuancen zu geben. Eine Haarfärbung ist meist auch noch nach mehrmaliger Haarwäsche mit tensidhaltigen Waschmitteln farbecht.
Farbänderungen des Haares kann man durch Blondiermittel oder Haarfärbemittel erreichen.
Die Haarfärbung lässt sich in Bezug auf die Zahl der Haarwäschen nach der Färbung und der jeweiligen Haltbarkeit der Farbänderung in temporäre, semipermanente und permanente Färbungen einteilen. Eine temporäre Haarfärbung verschwindet nach dem ersten Waschen mit einem Haarshampoo. Sie basiert auf einer physikalischen Haftung eines Farbstoffes. Eine semipermanente Haarfärbung hält circa 2-10 Haarwäschen aus. Eine permanente Färbung übersteht mehr als 10 Haarwäschen. Hierbei werden kosmetische Farbstoffe chemisch an bestimmte Aminosäuren im Haar gekoppelt oder beim Blondieren Aminosäuren des Haares oxidiert.
Temporäre Haarfärbung
Die temporäre Haarfärbung dient dazu, die natürliche Haarfärbung leicht abzuändern. Diese Färbung lässt sich bei einmaliger Haarwäsche wieder vollständig entfernen. Für die Haarfärbung werden Azo-, Triphenymethan oder Anthrachinon- Farbstoffe verwendet. Verkauft werden die temporären Färbemittel als wässrige, alkoholische Lösungen.
In Verbindung mit Haarlack können auch sehr kleine goldene oder silberne Glanzpigmente oder sogar fluoreszierende Stoffe ins Haar gebracht werden.
Auch Wimpern und Augenbrauenfärbemittel gehören zu den temporären Haarfärbemitteln. Als Farbmittel dienen zum Beispiel Ruß und Ocker.
Semipermanente Haarfärbung
Zur Nuancierung verwendet man semipermanente Farbstoffe. Sie haben eine hohe Affinität zum Keratin des Haares, die Bindung der Farbstoffe erfolgt physikalisch. Als synthetische Haarfärbemittel werden Nitrophenyldiamine, Azo-, Chinonimin-Farbstoffe in Verbindung mit organischen Lösungsvermittlern wie Glykolether oder Polypropylen verwendet.
Die natürlichen semipermanenten Haarfärbemittel Henna, Reng, Kamille, Holz-, Rindenextrakte, Rastik haben heute an Bedeutung verloren.
Henna
Blätter und Stängel der Pflanze Lawsonia alba Lam. (oder auch L. inermis L.) enthalten als Farbkomponente 2-Oxy-1,4- naphtochinon. Die Gewinnung des Farbstoffes erfolgt über Trocknung von Blättern und Stängeln, Verpulverung derselben, Lösung des Farbstoffes mit heißem Wasser und dann Aufgabe auf das Haar. Der Henna-Farbstoff gibt dunklen Haaren eine kastanienfarbende Tönung.
Reng
Kommt in Blättern der Indigopflanze vor. Es wird zusammen mit Henna verwendet. Mit Henna kann man Farbtöne zwischen rotblond - schwarz je nach Mischungsverhältnis erreichen.
Kamille
Der Blütenfarbstoff Apigenin (5,7,4`-Trioxoflavon) der Kamille bewirkt eine Gelbfärbung des Haares.
Rastik
Ist ein Gemisch aus Pyrogallol und Eisen-, Kupfersalzen. Pyrogallol wurde durch Rösten von Galläpfeln gewonnen.[5] Das Haar wird von Rastik tief schwarz gefärbt.
Permanente Haarfärbung
Die permanente Haarfärbung ist mit Abstand die wichtigste Methode, um Haare zu färben. Eine permanente Haarfärbung ist praktisch nicht entfernbar, das Haar wächst jedoch im Monat etwa 1 cm, sodass die Haarfärbungen etwa jeden Monat erneuert werden müssen, wenn man eine gleichmäßige Haarfärbung behalten will.
Bei der permanenten Haarfärbung (Oxidationshaarfärbung) werden Oxidationsbasen, das heißt leicht oxidierbare aromatische Verbindungen (zum Beispiel Phenylendiamin, Aminophenol) zusammen mit Nuancierern (Stoffe, die den Farbton etwas verändern) in Gegenwart von Wasserstoffperoxid und Ammoniak, Emulgatoren und Wasser auf das Haar gebracht. Die Farbstoffteilchen wandern nun in das - durch das alkalische Medium aufgequollene - Haarinnere und werden dort zu komplexen Farbstoffen oxidiert, wobei sie sich chemisch mit dem Haarkeratin verbinden. Erst durch die Oxidation der Farbstoffbasen durch das Wasserstoffperoxid entsteht der Farbstoff.
Ein käufliches, permanentes Haarfärbemittel besteht aus zwei Komponenten: Einer Tube mit den Oxidationsbasen, Nuancierern und einem Fläschchen mit Wasserstoffperoxid.
Neben den Farbstoffbasen enthält ein Haarfärbemittel noch Verdickungsmittel, beispielsweise Fettalkohole und Lanolin, sodass die Mischung cremiger wird. Damit die Oxidationsbasen nicht unter Lufteinfluß vorzeitig oxidiert werden, enthält ein Färbmittel ferner Antioxidantien, zum Beispiel Natriumsulfit beziehungsweise Natriumformaldehydsulfoxylat oder Ascorbinsäure. Ferner ist in der Farbpaste etwas Ammoniaklösung (circa 1 %-ig oder Monethanolamin) und etwas Tensid enthalten.
Oxidationsbasen und Nuancierer
Oxidationsbasen können p-,o- Phenylendiamin, o-,p-Dihydroxybenzol und o-,p- Aminophenol beziehungsweise Derivate dieser Verbindungen sein. Je nach Zusammensetzung der aromatischen Verbindungen erhält man unterschiedliche Farbtöne.
Gebräuchliche Oxidationsbasen sind beispielsweise 2,5-Diaminotoluol, 2,3-Diaminotoluol, 2-Aminophenol und 4-Aminophenol. Als Nuancierer dienen die disubstituierten Aromaten in m-Position (m-Dihydroxybenzol, m-Aminophenol, m-Phenylendiamin).
Verbotene Inhaltsstoffe
Durch die Kosmetikverordnung von 1977 und 1982 wurden 1,4- Phenylendiamin, 2,4- Toluoldiamin und 2,4- Diaminoanisol verboten, da sie im Verdacht carcinogener Wirkung stehen. Auch bei 2,4-Diaminoanisol und 2,4-Diaminotoluol sind krebserregende Effekte nachgewiesen worden.
Verboten in Haarfärbemitteln sind die folgenden Verbindungen: 1,2-Diaminobenzol, 1,4-Diaminobenzol, 2,4-Diaminoanisol, 2,5-Diaminoanisol, 2,4-Diaminotoluol, 2-Amino-4-nitrophenol, 2-Amino-5-nitrophenol. Die erlaubten Farbstoffe dürfen nur in den erlaubten Dosen im Färbemittel vorliegen.
Vor 1990 wurden die Verbote von chemischen Inhaltsstoffen bei Haarfärbemitteln von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt. So war das 1,4-Phenylendiamin (eine Verbindung zur Herstellung schwarzer Farbtöne) in vielen Ländern ein wichtiger Haarfärbestoff (etwa in den USA), in Deutschland gab es schon sehr zeitig ein Verbot (1906) gegen diese Verbindung.
Die freien Oxidationsbasen dürfen nicht mehr als 6 % im Haarfärbemittel betragen. Hydrochinon darf zu 2 %, Resorcin zu 5 % und Alpha-Naphthol nur zu 0,5 % verwendet werden.
Physikalische Farbveränderungen
Diese Methode der Farbveränderung ist semipermanent, es verändert nicht das Naturpigment, man bedient sich sogenannter direktziehender Farbstoffe. Da die Farbe nicht in den Cortex des Haares eindringen kann, lagern sich die Farbstoffe nur an der Cuticula an. Daher hält diese Art der Farbveränderung nur bis zu ungefähr maximal 12 Haarwäschen. Die Pigmente in den so genannten Direktziehern sind kationaktiv. Durch die elektrisch positive Ladung (kationisch) der Farbe kann sie sich an die negativ geladenen (anionischen) Haare anlagern. Je poröser das Haar ist, umso intensiver legt sich die Farbe an dieser Stelle an und kann so weiter in den Cortex vordringen. Permanente oder aufhellende Ergebnisse sind mit dieser Methode jedoch nicht zu erzielen.
Des Weiteren kann man Pflanzenfarben zu den semipermanenten Farbveränderungen zählen. Bei der Pflanzenfarbe entfallen weitest gehend chemische Zusätze, die Haltbarkeit auf dem Haar ist daher auch eingeschränkt. Da es keine „Färbung“ im eigentlichen Sinne ist, sind Hellerfärbungen nicht möglich. Mit Planzenfarbe gefärbtes Haar mit permanenten Haarfarben zu färben ist unratsam.
Unter die Kategorie „Direktziehende Farbstoffe“ fallen folgende weitere Produkte:
- Farbfestiger und Farbfönlotionen : Trägermasse: Alkohol; Verwendung: nach dem Haarewaschen Haar abdrücken, mit angefeuchteter Watte partienweise auftragen
- Farbfönschäume: Trägermasse: Alkoholschaum;
Verwendung: nach dem Haarewaschen Haar abdrücken, mit Bürste partienweise auf das abgeteilte Haar auftragen
- Trägermasse: PVP/VA Copolymere, Pflegestoffe;
Verwendung: mengenmäßig gleichmäßig auftragen - nach Einwirkzeit ausspülen
- Farbspülung: Trägermasse: kationische Pflegestoffe;
Verwendung: nach dem Haarewaschen Haar abdrücken, mit Wasser verdünnt über das Haar gießen.
- Farbgel/Farbcreme: Trägermasse: kationisches Gel auf Pflegestoffbasis; Verwendung: mengenmäßig gleichmäßig auftragen - trocknen lassen
Chemische Farbveränderungen
Für eine dauerhafte Farbveränderung stehen dem Friseur zwei unterschiedliche Methoden zur Verfügung: die Blondierung und die oxidative Färbung.
Ein Produkt, welches bei beiden Arbeitsvorgängen benötigt wird, ist das Wasserstoffperoxid (Formel: H2O2). Bedingt durch die Zugabe von H2O2 kommt es im Haar zu einem oxidativen Prozess, Sauerstoff wird angelagert und verändert die Farbwirkung der Pigmente.
Da die chemische Farbveränderung außer bei einer Blondierung additiv ist, also Farbstoffe angelagert werden, ist eine gezielte Färbung von bereits chemisch gefärbtem Haar nicht mehr möglich.
H2O2 wird aufgrund der Reaktionsfreudigkeit des Sauerstoffs genutzt, um Haare färben zu können. Dem Friseur stehen folgende H2O2-Konzentrationen zur Verfügung:
- 1,9 %: leicht aufhellende Wirkung von 0,5 bis 1 Nuance in Verbindung mit Blondierung, sonst Ton-in-Ton Färbungen
- 3 %: sehr gut anwendbar bei Färbungen, Aufhellung bis zu 2 Nuancen bei Blondierung möglich
- 6 %: Permanentfärbung und Aufhellung mit Blondierung bis zu vier Tönen
- 9 %: Permanentfärbung aufhellend bis 2 Töne und Aufhellung von 4 bis 6 Tönen mit Blondierung
- 12 % Permanentfärbung aufhellend bis 4 Töne und Aufhellung von 4 bis 7 Tönen mit Blondierung
- 18 % nicht sinnvoll und notwendig, darf nicht auf Kopfhaut gelangen.
Inhaltsstoffe
1. Farbvorstufen
Dieses sind unentwickelte Pigemente, die aufgrund ihrer geringen molekularen Größe sehr gut ins Haar vordringen können und damit eine regelmäßige Anfärbung erreichen. Erst durch die Zugabe von H2O2 wird der oxydative Vorgang ausgelöst. Durch den aktiven Sauerstoff blähen sich die Pigmente auf, die Farbe wird sichtbar. Da sich dieser Farbstoff überproportional ausdehnt, kann er sich im Cortex des Haares festhalten. Nur wenn eine Haarfarbe Farbvorstufen enthält, kann weißes Haar zu 100 % abgedeckt werden. Grundsätzlich gibt es nur zwei Gruppen von Farbvorstufen, diese sind jedoch beide in jedem Naturton in unterschiedlichen Mengen enthalten.
- Gruppe 1= Eumelanine = braun-schwarz
- Gruppe 2= Phäomelanine = gelb-rot
2. Nuanceure
Nuanceure sind teils entwickelte oder anoxydierte Farbbildner, die einer Farbe eine bestimmte Richtung geben. Alle Farbstoffe werden aus verschiedenen chemischen Grundstoffen hergestellt und haltbar gemacht. Der strukturelle Aufbau der Haarfarbe ist teilweise sehr kompliziert. Das Farbmolekül Rot ist sehr klein und kann daher leicht ins Haar eindringen. Um ein gleichmäßiges Farbergebnis zu erzielen bzw. um den gefürchteten „Grünstich“, meist bei Dunkelfärbungen, zu verhindern, wird ein wenig Farbe mit Rotnuance zum Grundton beigemischt, da Rot die Komplementärfarbe zu Grün ist und sich somit beide gegenseitig neutralisieren. Bei Vermeidung von Rotstich wird ein Asch- oder Grünton beigemischt. So verhält sich auch Orange zu Blau und Violett zu Gelb.
3. Alkalien
In allen Haarfarben wird als Alkalisierungsmittel Ammoniakwasser oder ähnliche Stoffe verwendet (Toluene, Diamine, Resorcinol u.v. a.). Dabei sind Menge und pH-Wert unterschiedlich. Es hat die Eigenschaft, sich zu verflüchtigen (abzugasen), deswegen sinkt die Konzentration mit der Länge der Einwirkzeit. Alkalien sind für das Haarefärben unabdingbar, da diese das Haar aufquellen und das Haar somit aufnahmefähiger machen. Erst dadurch kann die Farbe in den Cortex vordringen.
4. Trägermassen
Dazu gehören Lösungsmittel wie Isopropanol oder Ethanol … Creme (s.g. Nullmassen) oder Gels sind die gebräuchlichsten Trägermassen in der Farbkosmetik. Sie bestehen meist aus fettähnlichen, kationisch eingestellten Grundsubstanzen, die pflegend wirken.
5. Netzmittel
fördern das Eindringen aller Wirkstoffe, da sie die Oberflächenspannung der Feuchtigkeit herabsetzen, und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung auf dem Haar.
6. Pufferstoffe
sorgen für einen gleichmäßigen Abbau der Wirkstoffe, das heißt sie sorgen dafür, dass nach dem Zusammenmischen der Farbmasse der Arbeitsablauf nicht explosionsartig vonstatten geht. Sie halten den pH-Wert konstant.
7. Reduktionsmittel
halten die Farbe in der Packung stabil und setzen die Oxidationsempfindlichkeit der Farbstoffe herab. Obwohl diese nicht verhindern können, dass beispielsweise Rot-Farbstoffe schon nach einem halben Jahr nur noch zu etwa 70 % reaktionsfähig sind.
8. Duftstoffe
überlagern den starken Geruch speziell bei Alkalien.
Ablauf
Nach dem Zusammenmischen der Farbe mit H2O2 ergibt sich folgender Ablauf::
Alkalien (oder pH-6,8) quellen das Haar auf und neutralisieren die Stabilisierung des H2O2. Dadurch wird aktiver Sauerstoff frei. Dieser hellt, je nach Konzentration, das Naturpigment auf. Die Trägermasse sorgt dafür, dass die Haarfarbe haften bleibt und nicht „wandert“. Die Netzmittel verbessern die Aufnahmefähigkeit des Haares, Pufferstoffe regeln den gesamten Ablauf. Ab einer Zugabe von mindestens 6 % H2O2 wird das Naturpigment zuerst aufgehellt und gleichzeitig die Nuanceure ins Haar gebracht. Diese überlagern nun das Naturpigment, was schlussendlich zum gewünschten Ergebnis nach einer bestimmten Einwirkzeit (üblicherweise 25-30 min.) führt. Unabdingbar für den Friseur ist die genaue Bestimmung des Naturtons des Kunden, um die richtige H2O2-Konzentration zu bestimmen. Wobei auch das Mischungsverhältnis der Komponenten(Farbe/H2O2) eine Rolle für das Erreichen des gewünschten Farbziels spielt. Hierbei ist zu bedenken, das sich die Pigmente ab Tonstufe Mittelbraun auf Mittelblond von Phäomelanin zu Eumelanin ändert. Bei Hellerfärbungen ist dies besonders zu beachten, da Hellerfärbungen wie physikalische Färbungen arbeiten,allerdings mit 9 % und 12 % angewendet werden, und deshalb mit Blondierungen nicht zu verwechseln sind. Deshalb kann es passieren, das Färbungen von Mittelbraun auf Blond nur eingeschränkt funktionieren. Hier gibt es jedoch Nuancierungen, welche bei zu erwartenden roten oder orangen Resten, Fehltöne im Haar neutralisieren.
Verwendung als kosmetische Inhaltsstoffe
Basic blue 3 (INCI). Chem. Bezeichnung: 3,7-Bis(diethylamino)phenoxazin-5-iumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic blue 6 (INCI). 9-(Dimethylamino)benzo(a)phenoxazin-7-iumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic blue 7 (INCI). (4-(4-(Diethylamino)-alpha-(4-(ethylamino)-1-naphthyl]benzyliden)cyclohexa-2,5-dien-1-yliden)diethylammoniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic blue 9 (INCI). Phenothiazin-5-ium, 3,7-Bis(dimethylamino)-, Chlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic blue 26 (INCI). (4-((4-Anilino-1-naphthyl)(4-(dimethylamino)phenyl)methylen)cyclohexa-2,5-dien-1-yliden)dimethylammoniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic blue 41 (INCI). 2-((4-(Ethyl(2-hydroxyethyl)amino)phenyl)azo)-6-methoxy-3-methylbenzothiazoliummethylsulfat. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic blue 47 (INCI). 9,10-Anthracendion, 1-amino-4-((4-(dimethylamino)methyl)phenyl)amino)-, Monohydrochlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic blue 99 (INCI). 3-((4-Amino-6-brom-5,8-dihydro-1-hydroxy-8-imino-5-oxo-2-naphthyl)amino)-N,N,N-trimethylaniliniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic brown 4 (INCI). 1,3-Benzodiamin, 4-4`-((Methyl-1,3-phenylen)bis(azol))bis[6-methyl-. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic brown 16 (INCI). (8-((p-Aminophenyl)azo)-7-hydroxy-2-naphthyl)trimethyllammoniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic brown 17 (INCI). (8-((4-amino-2-nitrophenyl)azo)-7-hydroxy-2-naphthyl)trimethyllammoniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic green 1 (INCI). (4-(4-(Diethylamino)benzhydrelen)cyclohexa-2,5-dien-1-yliden)diethylammoniumhydrogensulfat. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic orange 1 (INCI). 1,3-Benzoldiamin, 4-Methyl-6-(phenylazo)-, Monohydrochlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic orange 2 (INCI). 4-Phenylazophenylen-1,3-diamindihydrochlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic red 2 (INCI). 3,7-Diamino-2,8-dimethyl-5-phenylphenaziniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend.
Basic red 22 (INCI). 5-(4´-Dimethylaminophenylazo)-1,4-Dimethyl-Triazoliumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic red 46 (INCI). 1H-1,2,4-Triazolium, 1,5-Dimethyl-5-((4-methyl(phenyl)-methyl)amino)phenyl)azo)-, Bromid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic red 76 (INCI). (7-Hydroxy-8-((2-methoxyphenyl)azo)-2-naphtyl)trimethylammoniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic red 118 (INCI). 2-Naphthalenaminium, 8-((4-Amino-2-nitrophenyl)azo)-7-hydroxy-N,N,N-trimethyl-, Chlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic violet 4 (INCI). (4-(Bis(4-(diethylamino)phenyl)methylen)-2,5-cyclohexadien-1-yliden]diethylammoniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic violet 14 (INCI). (4-(4-Aminophenyl)(4-iminocyclohexa-2,5-dienyliden)methyl)-2-methylanilinhydrochlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic yellow 11 (INCI). (2-(2-((2,4-Dimethoxyphenyl)amino)vinyl)-1,3,3-trimethyl-3H-indoliumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic yellow 28 (INCI). 2-(((4-Methoxyphenyl)methylhydrazono)methyl)-1,3,3,-trimethyl-3H-indoliummethylsulfat. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Basic yellow 57 (INCI). 3-(4,5-Diydro-3-methyl-5-oxo-1-1H-pyrazol-4-yl)azo)-N,N,N-trimethylaniliniumchlorid. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Brilliant black 1 (INCI). Tetranatrium-1-acetamido-2-hydroxy-3-(4-((4-sulfonatophenylazo)-7-sulfonato-1-naphthylazo))naphthalin-4,6-disulfonat. Kosmetische Funktion: haarfärbend
Curry red (INC). Funktion: haarfärbend
2,4-Diamino-5-methyl-phenetol hcl (INCI). 1,3-Benzoldiamin, 4-Ethoxy-6-methyl-. Funktion: haarfärbend
2,4-Diamino-5-methyl-phenoxyethanol hcl (INCI). Ethanol, 2-(2,4-Diamino-5-methylphenoxy)-, Dihydrochlorid. Funktion: haarfärbend
2,4-Diaminophenoxyethanol hcl (INCI). 2-(2,4-Diaminophenoxy)ethanoldihydrochlorid. Funktion: haarfärbend
2,6-Dimethoxy-3,5-pyridinediamine hcl (INCI). 3,5-Diamino-2,6-dimethoxypyridindihydrochlorid. Funktion: haarfärbend
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Direct red 23 (INCI). Funktion: haarfärbend
Direct red 80 (INCI). Funktion: haarfärbend
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Fast green fcf (INCI) - siehe dort
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Hydroxybenzomorpohline (INCI). Funktion: haarfärbend
6-Methoxy-2,3-pyrinediamine hcl (INCI). Funktion: haarfärbend
4-Methoxytoluene-2,5-diamine hcl (INCI). Funktion: 1,4-Benzoldiamin, ...funktion: haarfärbend
Methylenedioxyphenol (INCI) 3,4-(Methylendioxi)phenol. Funktion: haarfärbend
Methylenedioxyaniline (INCI) 3,4-(Methylendioxi)anilin. Funktion: haarfärbend
N,N-Diethyltoluene-2,5-diamine hcl (INCI). Funktion: haarfärbend
3-Nitro-4-aminophenoxyethanol (INCI). 2-Nitro-4-(2-hydroxyethoxy)-Anilin. Funktion: haarfärbend
N,N´-Dimethyl 2,6-pyridinediamine hcl (INCI). 2,6-Pyridindiamin,...Funktion: haarfärbend
Phloroglucinol (INCI). 1,3,5-Benzentriol. Funktion: haarfärbend
Pigment blue 15 (INCI). Siehe unter "Kupferphthalocyanin"
Pigment green 7 (INCI). Siehe unter "Phthalocyaningrün"
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Pigment red 5 (INCI). Funktion: haarfärbend
Pigment red 48 (INCI). Funktion: haarfärbend
Pigment red 57 (INCI). Siehe unter "Litholrubin BK"
Pigment red 57:1 (INCI). Siehe unter "Litholrubin BK"
Pigment red 63:1 (INCI). Funktion: haarfärbend
Pigment red 64:1 (INCI). Funktion: haarfärbend
Pigment red 83 (INCI). Funktion: haarfärbend
Pigment blue 90:1 aluminium lake (INCI). Siehe unter "Erythrosin"
Pigment violet 19 (INCI). Funktion: haarfärbend
Pigment violet 23 (INCI). Siehe unter "Dioxazinfarbstoffe"
Pigment yellow 12 (INCI). Funktion: haarfärbend
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Pigment yellow 73 (INCI). Funktion: haarfärbend
Ponceau sx (INCI). Funktion: haarfärbend
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Solvent black 5 (INCI). CI 50415. Funktion: haarfärbend
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Solvent yellow 13 (INCI). CI 60725. Funktion: haarfärbend
Solvent yellow 29 (INCI). CI 21230. Funktion: haarfärbend
Solvent yellow 33 (INCI). CI 47000. Funktion: haarfärbend
Solvent yellow 44 (INCI). CI 56200. Funktion: haarfärbend
Allergologie (Relevanz)
Siehe hierzu unter
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/4158/p-Phenylendiamin-(PPD)/Haarfarbe.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3768/Friseure-Friseurkunden/Haarfarbe.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3745/Farbstoffe/Azofarbstoffe.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3427/p-Aminoazobenzol/Azofarbstoffe.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3433/3-Aminophenol/Azofarbstoffe.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3435/p-Aminophenol/Azofarbstoffe.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3634/Diaminoazobenzol/Azofarbstoffe.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3634/Diaminoazobenzol/Azofarbstoffe.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3832/Henna/p-Phenylendiamin.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3942/Kosmetika/p-Phenylendiamin.html
http://www.alles-zur-allergologie.de/Allergologie/Artikel/3906/Kamille/Kamille.html
Literatur
http://wapedia.mobi/de/Haarf%C3%A4rbung
https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/lebensmittel/lebensmittelkontrolle/l_09720060405de00010528.pdf?4e90vw
http://www.worlddyevariety.com/direct-dyes/direct-black-51.html
Cosmetic INgredient Revies Expert Panel: Final report on the safety assessment of HC Red No. 7. Int J Toxicol 27, Suppl 1 45-54 (2008)
Cosmetic Ingredient Review Expert Pane: Final report on the safety assessment of HC Yellow No. 5. Int J Toxicol 26, Suppl 2, 113-124 (2007)
International Journal of Toxicology !!!!! -- http://ijt.sagepub.com/content/17/4_suppl/39.abstract --- HC yellow No. 4
HC red No. 7 --- http://ijt.sagepub.com/content/27/1_suppl/45.abstract
Wantke et al: Contact dermatitis due to henna, solvent red 1 and solvent red 3. A case report. Contact Dermatitis 27, 346-347 (1992)
Okada et al: Identification of contact allergens in C.I. Solvent Red 23 (commercial Sudan III) by chemical analysis and animal testing. Contact Dermatitis 25, 313-318 (1991) !!!
Noster et al: Occupational dermatitis due to a yellow quinophthalone dye (solvent yellow 33: C.I. 47 000. Hautarzt, 29, 153-157 (1978) !!!
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