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Allergologie Allergie Forum

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    • CommentAuthorImrik
    • CommentTimeNov 13th 2018
     
    Sehr geehrter Herr Doktor, zunächst einmal Danke ich Ihnen für Ihr Engagement auf dieser Seite. Zu meinem Anliegen: Bei mir haben die allergischen Symptome in den letzten drei Jahren deutlich zugenommen. Diese beschränken sich weitestgehend auf die oberen Atemwege (v.a. Nase) und die Augen. Juckreiz tritt nie auf und Atembeschwerden nur in äußerst seltenen Fällen. Dieses Jahr sind va. Niesattacken immer häufiger aufgetreten. Allerdings konnte ich keine Systematik erkennen, wann und wo diese auftreten. Z.T. nachts, z.T. tags, zu Hause, unterwegs oder bei der Arbeit. Es war alles dabei. Ich habe bereits eine lange "allergische Vergangenheit". Als Kleinkind/Kind hatte ich diverse Allergien z.B. gegen verschiedene Pollenarten, Tierhaare, Hausstaub und sogar Milcheiweiß & Penicilin. Diese Allergien sind im Laufe der Pubertät weitestgehend verschwunden, oder haben sich geändert. In den vergangenen 20 Jahren beschäftigt mich va. der Heuschnupfen mal mehr mal weniger. Wie schon beschrieben sind die Symptome seit wenigen Jahren immer stärker geworden und die Saison hat sich mittlerweile von Ende Februar bis Ende Oktober ausgedehnt. Seit 2016 leben wir in einem Haus, das relativ außerhalb liegt. D.h. von vielen Feldern und Wald fast unmittelbar umgeben. Außerdem werden in einiger Entfernung (c.a. 50-200m Luftlinie) Pferde, Ziegen und Geflügel gehalten. Ggf. könnte die Zunahme an diesen Umständen liegen. Zudem haben wir seit einem guten Jahr einen Hund aufgenommen. Jedoch habe ich dadurch keine Verschärfung der Symptome feststellen können und bin momentan auch seit November beschwerdefrei. Von 2008-2011 habe ich "erfolgreich" eine Hyposensibilisierung für die Hausstaballergie bei meinem HNO/Allergologen durchgeführt. Danach sind zumindest die Symptome und Allergietestwerte deutlich zurück gegangen. 2013 wurde allerdings eine Hyposensibilisierung gegen Pollen nach wenigen Wochen abgebrochen, da die Nebenwirkungen zu stark waren. Was kann ich ggf. noch therapeutisch machen? Gibt es Alternativen zu acht Monaten Antihistamintabletten und kortisonhaltiges Nasenspray? Ggf. etwas Homöopathisches? Pestwurz oder Propolis? (Das DHU-Heuschnupfenpräperat hat keine Milderung gezeigt) Hier die Ergebnisse der jüngeren Allergietests: Herbst 2018: e3 Pferdeschuppen: 30,9 ku/l RAST: Equ c 1, Pferd, Lipocalin 715,4 ku/l e5: Hundeschuppen 6,13 e101: Can f1: 2,25 e102: Can f2 0,91 e221: Can f3 : SA: