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Ebola
Folgt man der breiten Öffentlichkeit, so wird die Welt wiederholt von neuen schrecklichen Virus-Seuchen heimgesucht. Als die neueste Variante beherrscht derzeitig das sog. Ebola-Virus die Schlagzeilen, kaum dass man Horror- und Schreckensmeldungen zur Vogelgrippe (H5N1), SARS, AIDS, BSE und zuletzt Schweingrippe (H1N1) meint überstanden zu haben.
Vergleich mit dem Schweinegrippe-Virus
Jetzt also Ebola, die aller-neuste Schreckensvision und dies auch noch nachdem man doch gerade erst gerade kürzlich einen unsäglichsten Hype um die Schweingrippe und ihre angeblich katastrophalen Auswirkungen als manche Virologen schon über Szenarien mit 50.000 Toten alleine in Deutschland schwadronierten, erlebt hatte. Ach ja, die Schweinegrippe war ja so gefährlich und hat deshalb ja auch ein ganzen Land in Angst und Schrecken gesetzt durch eine besonders heimtückische Mutation des Grippevirus (angeblich noch heimtückischer als die Vogelgrippe, die gerade einmal zwei Jahre zuvor das Fürchten lehrte. Und wieviele Tote waren es am Ende dann tatsächlich in Deutschland? Laut dem Robert-Koch-Institut 252 Tote und das, wo je nach Berechnung ansonsten, trotz einer deutlichen Zunahme der entsprechenden Impfmaßnahmen, immer noch je nach Berechnung zwischen 5.000 und 20.000 Menschen jährlich an ganz der "normalen" saisonalen Grippe (Influenza) versterben.
Dafür hatte dann die WHO weltweit den höchsten Pandemiestatus ausgerufen, trotzdem ja eigentlich die Pandemiestufe 6 eigentlich wirklich gefährlichen Seuchen vorbehalten sein müsste. Und auch bundesdeutsche Institute trugen zur massiven Verunsicherung der Bevölkerung bei. Während nämentlich noch die Seuchenschutzbehörde der USA (CDC) schon zur Entwarnung beitrug, das Paul-Ehrlich-Institut Anfang Dez. 2009 verkündete hatte, die erste Infektionswelle sei vorbei, warnte flugs das Robert-Koch-Institut bereits am Tag darauf vor der zweiten großen Welle!
In der Rückschau stellt sich die Schweinegrippe bald als welweit erste Seuche heraus, die von Politikern, Pharmafirmen und fragwürdigen Experten übertragen wurde. Daraufhin sahen sich Regierungen weltweit tatsächlich verpflichtet, Impfstoffe und Antigrippemittel für Milliardenbeträge zu kaufen, die jedoch von der Bevölkerung, die sich tatsächlich nicht derartig wie gewünscht verdummen ließ, gar nicht abgenommen wurden, so dass diese Impfstoffe zwei Jahre später wiederum für zweitstellige Millionenbeträge pro Bundeland als Sondermüll vernicht werden mussten. Und die Millionenfach von den Bundeländern gehorteten Medikamente wie Tamiflu, die, wie sich mittlerweile herausstellte, kaum helfen, haben Nebenwirkungen und verkürzen die Symptome bestenfalls um einen Tag. Der Nutzen der prophylaktischen Impfung hielt auch keiner ernsthaften ernsthaften Prüfung stand; ob diese nun tatsächlich wirkte und welchen Nebenwirkungen bestanden, war letztlich vollständig unklar.Die Impfung wurde damit vollständig zurecht tatsächlich als bedrohlicher wahrgenommen als die Krankheit selbst, vor der sie eigentlich schützen sollte. So dass sich tatsächlich gerade einmal 5 % der Bevölkerung impfen ließ, trotzdem 50 Millionen Impfdosen bestellt waren. Und bei den meisten Infizierten, bei denen H1N! tatsächlich nachgewiesen wurde, verlief die Erkrankung harmloser als die saisonale Grippe. Wo war also die Gefahr? Und der Schweingrippe-Hype, die größte Marketingkampagne der letzten 100 Jahre?
Wir erleben offensichtlich damit gar keine Virus-Epedemien - wir erleben ganz gezielt gesteuerte Epidemien des Angstmachens. Und insbesonere die Medien und die Pharmaindustrie sind maßgeblich verantwortlich dafür, dass diese Ängste geschürt werden, wodurch man sich jauch simmer wieder fantatische Profite sichert.
Jetzt also Ebola...
Auffällig ist wieder einmal das gleiche, altbekannte Spiel der Medien, ein massives Schreckensszenario wird wieder einmal aufgebaut. Es ist sicherlich bedauerlich, dass in Westafrika mittlerweile wohl einige tausend Menschen an Ebola infiziert sind und auch schon ca. 3000 Tote zu beklagen sind. Und dies unter dem Hintergrund, dass jährlich alleine 350 bis zu 500 Millionen Menschen an Malaria erkranken und davon bis 1,2 Millionen Menschen versterben. Unternährung führt zum Tode von 2,9 Millionen Kindern unter fünf Jahren jährlich (45 % aller Sterbefälle bei Kindern weltweit). Hunger fordert mehr Todesfälle als sämtliche Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Malaria oder HIV zusammen. Gleiche hohen Erkrankungs- und Sterbezahlen gelten für die Folgen von verschmutztem Wasser, das Krankheiten wie Durchfall, Cholera, Typhus, Darmwümer,verschiedene Magen-Darm-Infektionen verursachen. Es wird geschätzt, dass 6000 Kinder täglich an Durchfall sterben. Jedes Jahr sterben ca. 8 Millionen Menschen (2200 täglich) durch Erkrankungen, die durch die Aufnahme von verschmutztem Wasser verursacht werden.
Mögliche Erklärungen für die derzeitige Panikreaktion
Wieso jetzt also weltweit eine derartige Panikmache bez. einer Virusinfektion, die ja auch in früheren Zeiten immer wieder sporadisch aufgetreten ist, jedoch stets, innerhalb weniger Wochen bis Monaten in Afrika kein Thema mehr war, geschweige denn dass eine weltweite Gefährdung tatsächlich existiert hätte? Spekulationen hierzu gibt es einige...(immer ganz unter dem Hintergrund, dass Millionenfache Tote durch Hunger oder Malaria zu so gar keiner und allenfalls ganz geringer Reaktion durch die entsprechenden Mainstream-Medien führen!):
Auffällig ist ganz sicherlich, dass ausgerechnet US-Präsident Obama am 16.Sept. den Krieg gegen Ebola in einer persönlichen Auftritt erklärte "der gemeldete Ebola-Ausbruch in Westafrika sei eine "globale Bedrohung", auf die global ragiert werden muss. Es bedeutet potenziell eine Bedrohung für die globale Sicherheit, wenn diese Länder zusammenbrechen, wenn ihre Wirtschaft zusammenbricht, wenn die Menschen in Panik geraden." Ein überraschender Aspekt dieser neuen Sorge des US-Präsidenten über die Lage in Liberia und anderen westafrikanischen Ländern, in denen Ausbrüche von Ebola behauptet werden, ist das Vorhandensein großer Mengen unerschlossenen Erdöls.
Und wenn dann noch die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) in einer Grundsatzrede erklärt, dass der Ebola-Ausbruch ein ernstes Risiko für die Weltwirtschaft sei, da dieser ja ein weltweites Wachstum verhindern könnte, dann ist natürlich schon unverzügliches Handeln mit verstärkten Anstrengungen gefordert.
Ein weiteres altbekanntes Schema könnte auch zur Eklärung dienen, das der Internist Dr. Claus Köhnlein in seinem umfassenden Fachbuch "Viruswahn" vorstellt und auch ausführlich begründet "Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht." Es ist passt doch alles wieder zu gut zusammen. Die Medien schüren den Hype über einen Ebola-Ausbruch und plötzlich taucht ein "magischer" Impfstoff auf, der potenziell Milliarden Dollar an neuen Profiten einbringen kann. Dass bei diesem zwar weitgehend unerprobten Impfstoff natürlich wieder einmal vollständig unklar ist, welchen Nutzen er tatsächlich bringt und auch welche Nebenwirkungen geht dabei vollständig unter, da sich die Welt ja im Krisen-Modus befindet und sofortige Handlungen, seien diese auch noch so unsinnig und unsäglich, gewünscht, ja geradezu gefordert sind.
Äußerst profitable Geschäfte mit der Virus-Panik
Die US-Lebensmittel- und Medikamentenbehörde FDA nun zudem mit der Begründung, die Ausbreitung des Virus in Westafrika stoppen zu wollen, die Beschränkungen für ein neues, noch nicht zugelassenes Medikament gelockert werden. Die in Kanada ansässige Firma Tekmira teilte mit, dadurch könnte das Mittel TKM-Ebola mit dem Virus infizierte Patienten in Westafrika verabreicht werden. Dem Hersteller zufolge hatte die FDA die Beschränkungen auferlegt, weil zusätzliche Informationen gewünscht waren, bevor das Mittel an menschlichen Probanden getesten werden sollte, eine Testreihenan 28 gesunden Menschen, die sich freiwillig gemeldet hatten, war im Juli gestopt worden. TKM-Ebola enthält Erbgutbruchstücke, die die Proteinproduktion in den von Ebola befallenen Zellen so verändern kann, dass sich das Virus in ihnen nicht mehr vermehrt. In Studien mit Tierversuchen überlebten alle infizierten Affen und es konnte aufgezeigt werden, dass TKM-Ebola das Virus stoppen könnte. Das Mittel wurde gemeinsam mit dem US-Verteidigungsministerium entwickelt. Tekmira hatte dafür mit der US-Regierung einen Vertrag über 140 Millionen Dollar zur Entwicklung des Medikaments abgeschlossen. Tekmira zählt gerade einmal 92 Mitarbeiter und knapp zwölf Millionen Euro Umsatz, ist an der Börse aber mittlerweile gut 430 Millionen Euro wert. Die Hoffnung auf einen Durchbruch im Kampf gegen Ebola treibt den Kurs.
Ebola ist jedoch eine extrem seltene Infektion, die in bisher ganz begrenztem Rahmen aufgetreten ist und von der seit der Entdeckung 1976 gerade einmal 10.000 Fälle bekannt geworden sind. Selbst für den Fall, dass es einem Unternehmen gelingen sollte, ein Mittel dagegen zu finden, wäre damit noch nicht gesagt, dass dieses dann wegen der geringen Fallzahlen auch in ausreichender Menge nachgefragt würde. Entsprechend gering war dann auch bisher stets die Bereitschaft der Branche, viel Geld in aufwendige Forschung und vor allem in kostspielige klinische Tests für den Kampf gegen Ebola zu stecken.
Dies legt daher schon die Vermutung nahe, dass gerade das kanadische Unternehmen zusammen mit dem US-Verteidigungsministerium ganz andere Interessen verfolgt, als tatsächlich die medizinische Versorgung von einzelnen wenigen Menschen in auch noch ärmeren Ländern Afrikas zu verbessern, wenn eigentlich keine wesentlichen Gewinne zu erwarten sind.
Tekmira gibt an, ihre Medikamenten hätten das Potenzial durch gentechnische Methoden über die Beeinflussung der iRNA, eine große Anzahl von Krankheiten zu behandeln, indem sie krankheitsverursachende Gene "zum Schweigen bringen". Gerade gentechnisch hergestellteVakzine gelten als wirklich lukrativ, weil in der der Impfstoff-Branche nur das Entwickeln von therapeutischen Vakzinen gegen Massenleiden wie Krebs und Alzheimer oder gegen Infektionskrankheiten, die auch in der westlichen Welt weit verbreitet sind, wie etwa Aids, Milliardengewinne versprechen. Nachdem die FDA ihre Position revidiert hatte, stieg der Preis für die Tekmira-Aktie gleich um fast 100 Prozent auf inzwischen 26 Dollar (Stand 15.8.2014). Tekmira würde jedoch kurzfristig im Wesentlichen nur dann profitabel, wenn es zu einer explosionsartigen Ebola-Pandemie kommt, der Menschen en masse zum Opfer fallen und die Regierungen zwingt, den Impfstoff zu kaufen und bereitzuhalten. Hat hier ein neuerlicher Goldrausch der Pharmaindustrie bereits wieder begonnen? Derzeit herrscht jedenfalls die bereits wieder bekannte große Panikmache, um Nachfrage nach einem Ebola-Impfstoff zu schaffen – den Regierung und Medien als einzig sinnvolle Behandlung beschreiben und dabei alles andere ausschließen. Zudem werden auch zunehmende Fälle in den westllichen Ländern bekannt und Ebola könnte mittlerweile möglicherweise sich sogar zu einer Bedrohung des Westens entwickeln. Die Entwicklung eines Impfstoffe und dessen Verkauf könnte dann zu einem gewaltigen Geschäft werden.
Vernachlässigung der hygienischen Verhältnisse
Doch in der gemeinsamen Erklärung im Kampf gegen vernachlässigte Infektionskrankheiten, auf die sich die Konzerne, Wissenschaft und Hilfsorganisationen noch vor gerade einmal einem halben Jahr in Paris einigten, taucht eigentlich Ebola – gerade wegen seiner begrenzten Verbreitung – gar nicht erst einmal auf. Viele Mediziner hielten es noch damalig deshalb für zielführender, Mittel in die Verbesserung der Hygienebedingungen und Aufklärung in den von Ebola betroffenen Ländern zu stecken, da sich die Krankheit nur durch sehr engen körperlichen Kontakt verbreitet.
Wenn man zumindest die aktuelle Medienlage betrachtet, fällt auf, dass die Lebensbedingungen, die die Ebola-Infektion sicherlich fördern, weitgehend ausgeblendet werden und übrig bleibt insbesondere die Angst vor der Ansteckung, die gehörig und nachhaltig verbreitet wird. Man erfährt wenig bis nicht über das Umfeld der Erkrankten. Werden hygienische Verhältnisse wie insbesondere die Trinkwasserversorgung untersucht. Wird die Ernährungslage dieser Patienten erhoben? Werden gegen mangelhafte hygische Verhältnisse, mit Pestiziden, Fäkalien und sonstigen Giftstoffen verunreinigtes Trinkwasser oder Unterernährung tatsächlich ernsthafte Maßnahmen unternommen? Kümmert sich die Gesundheitsorganistion WHO ganz ernsthaft um diese gesundheitlichen Desaster mit Millionen von Toten jährlich? Diese Maßnahmen wären jedoch nur mit einem einem Aufwand von hunderten von Milliarden-Aufwand zu bekommen sein, die Lebensbedingungen, in denen sich dann auch Virusinfektionen weitgehend ungehindert durch eine massiv geschächte Immunlage der Betroffenen überhaupt erst ausbreiten können, würden sich sinnvoll und nachhaltig verbessern lassen. Anstelle die tatsächlichen Folgen der Armut, die hauptsächlichen Todesursachen in den afrikanischen Ländern anzugehen, hat man mittlerweile den Eindruck, als wolle man diese eher einfach "wegimpfen" oder mit Medikamenten, die sich noch im experimentellen Versuchsstadium befinden, behandeln wollen - zumindest, wenn man die derzeitige Nachrichtenlage verfolgt!
Symtome für eine Ebola-Infektion
Ein begründeter Ebola-Verdacht liegt vor, wenn ein Betroffener mit Fieber sich bis zu 21 Tage vor Krankheitsbeginn in einem der Epidemieländer aufgehalten hat und möglicherweise direkten Kontakt zu Körperflüssigkeiten von erkrankten oder toten Menschen oder Tieren hatte. Symptome einer Ebola-Infektion können dann Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Schwächegefühl und Halsschmerzen ein. Später kann eine eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion zurück, auch andere Organe werden geschädigt werden, es können zudem . Es können schwere innere Blutungen auftreten. Erst wenn die Symptome auftreten, sind Infizierte ansteckend wärend der Inkubationszeit ist der Patient daher nicht ansteckend und die Viren werden nicht weitergegeben.
Therapie einer Ebola-Infektion
Hier in Deutschland wird jetzt der zweite Ebola-Fall an der Universitätsklinik Frankfurt mit einer unterstützenden, symptomatischen Therapie u.a. mit Flüssigkeitsgabe und Unterstützung von Atmung und Kreislauf behandelt. Experimentelle Arzneien werden dagegen nicht eingesetzt! Der erste deutsche Ebola-Fall der Ende August in die Uniklinik Hamburg-Eppendorf eingeliefert worden war, hat mittlerweile nach fünfwöchiger Therapie gesund das Krankenhaus verlassen. Bei diesem Patienten hatten die Ärzte ebenfalls keine experimentellen Mitteleingesetzt sondern auf unterstützende Basisversorgung wie Schmerztherapie, Fiebersenkung und Flüssigkeitsmanagement gesetzt. Eine in Liberia mit dem Ebola-Virus infizierte französische Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) ist aus einem Krankenhaus in Paris ebenfalls gesund nach 2 Wochen entlassen worden.
Eine Priorität sollte es daher aus diesen Erfahrungen heraus sein, in den betroffenen Ländern eine medizinische Infrastruktur zu schaffen, um den Kranken medizinische Basis - Pflege wie ausreichende Hydrierung oder ggf. auch Bluttransfusionen geben zu können. Dies würde sicherlich einen wesentlich besseren therapeutischen Effekt haben. als der Einsatz von Medikemten,die sich immer noch gerade einmal im Versuchs-Stadium befinden. Ob dies jedoch den tatsächlichen Interessen der phamazeutischen Industrie entspricht, die äußerst gerne den Regierungen eine Art "Wundermittel" zu Milliardenkosten andrehen würden, darf mittlerweile doch wohl ernsthaft bezweifelt werden.
Geringe Infektiosität von Ebola-Viren
Das Ebola-Virus gehört zwar zu den gefährlichsten Krankheitserregern, aus epidemiologischer Sicht ist der Erreger jedoch weniger furchterregend. Eine Übertragung erfolgt nur über Körperflüssigkeiten durch den direkten Kontakt mit symptomatischen Patienten, und ein Ausbruch kann durch Umgebungsuntersuchung (Contact Tracing), Patientenisolierung, Infektionskontrolle und bei Ebola durch sichere Bestattungen eingedämmt werden. Die Ikubationszeit beträgt durchschnittlich 11,4 Tage (2 Tage bis 3 Wochen). Sofern die derzeitigen Beobachtungen zutreffen, ist das Übertragungsrisiko in dieser Zeit minimal.
Außerhalb des Körpers sind Ebola-Viren harmlos. Auf trockenen Oberflächen zerfallen sie innerhalb kurzer zeit, ebenso unter Sonnenlicht. Diese Viren kleben nicht auf Geldscheinen, sie kontaminieren keine Nahrungsmittel im Supermarkt, auch das Baden im Swimming-Pool sei ungefährlich. Ebola-Viren werden durch Seifen, Bleichmittel, Sonnenlicht und Trockenheit abgetötet. Auf kontaminierter Kleidung werden sie durch Reinigung in einer normalen Waschmaschine abgetötet. Die Übertragung erfolgt einzig durch den direkten Kontakt der Schleimhäute (Nase, Mund, Augen) oder der Haut mit Körperflüssigkeiten (Blut, Urin, Speichel, Stuhl, Erbrochenes) von Verstorbenen oder lebenden infizierten Patient. Auch Wunden und Verletzung sind mögliche Eintrittspunkte. Über kontaminierte Oberflächen wie etwa dreckige Bettwäsche kann sich jemand ebenfalls infizieren, sofern die Viren über Schleimhäute oder Verletzungen in den Körper gelangen.Eine Infektion mit dem Krankheitserreger durch kleine Tröpfchen in der Luft, die eingeatment werden, ist weder bei der aktuellen Ebola-Epidemie noch bei früheren Ausbrüchen beobachtet worden, wie die WHO betont. Es gibt daher keine Übertragung durch die Luft, d.h., wenn eine Person nießt und hustet, verbreitet sich das Virus nicht in die umgebende Luft. Eine aerogene Übertragung wie bei Grippe oder Tuberkulose ist nicht bekannt. Dass das Ebola-Virus mutieren und sich dann durch die Luft verbreiten könnte, ist laut WHO eine Spekulation, für die es keinerlei Belege gibt.
Das Ebola-Virus überträgt sich damit doch wohl keineswegs leicht. Und es bestehen damit letztlich keinerlei Möglichkeiten, dass das Virus jemals ein pandemisches Stadium erreichen wird. Anders gesagt - das Ebola-Virus ist vergleichbar mit dem Aids-Virus, hinsichtlich seiner Infektiosität und seiner Verbreitung. Man muss wirklich in Kontakt mit Blutoder biologischen Flüssigkeitkeiten des Kranken kommen, um eine Ansteckung zu risikieren. - Insbesondere sollten daher eigentlich entsprechende "Hygiene-Maßnahmen" keine besondere "Zauberei" sein, sondern doch wohl eher gängiger Alltag.
Sehr ungewöhnlich daher, dass dann jedoch Experten des Hamburger Bernhard-Nocht-Institut s(BNI) eine Übertragung auf eine eher ungewöhnliche Weise befürchten: "Im Prinzip reicht es, wenn jemand einen Fehler macht und zum Beispiel miteinem kontaminierten Handschuh eine Türklinke anfasst und kurz darauf diese Klinik unbeschützt berührt und dieViren dann bei einem kurzen Streichen durchs Gesicht an Schleimhäute gelangen"... zur Erklärung der gehäuften Infektionszahlen bei medizinischem Personal. Nach Angabe der WHO haben sie bei der Epidemie in Westafrika mehr als 240 Ärzte, Pflege und andere Helfer infiziert, von denen mehr als die Hälfte an dieser Krankheit mittlerweile gestorben sind. Auch in der Vergangenheit haben sich zwar schon Pflegekräfte in Afrika bei einer Arbeit mit Ebola infiziert; bei der derzeitigen Epidemiesind jedoch auch besonders ungewöhnliche viele Mediziner betroffen.
Oder lässt sich am Ende das Ebola-Virus,möglicherweise in einer mutierten Form, doch noch aerogen durch eine Tröpfchen-Infektion übertragen und vertreiben? Dies würde natürlich das "Herumgeeierre" der Experten und die zahlreichen toten Mediziner tatsächlich wesentlich besser erklären lassen.
Gründe für eine tatsächlich mögliche dramatische Ausbreitung der Ebola-Infektion
Durch die dastischen Quarantäne-Maßnahmen der Regierungen und internationen Gemeinschaft, die insbesondere zu einem exponentiellen Anstieg der entdeckten Fälle in Liberia und in Guinea führten, werden die Opfer noch schlechter ernährt und versorgt als gewöhnlich, die Lebensbedingungen der eh schon ärmlichsten Verhältnisse und die hygienischen Umstände verschlechtern sich immer weiter, was ganz offensichtlich zwangsweise zur einer Ausbreitung der Ebola-Infektion führen muss. Und dies führt auch zu einem weiteren Anstieg der bereits bestehenden dramatischen Todesraten bei den "gewöhnlichen" Krankheiten in Afrika, wie der Malaria, Cholera oder Mangelernährung.
Und es ist mittlerweile sogar noch zu befürchten, auf Grund einer dramatischen und öffentlichen Panikmache bez. einer Infektiosität, die eigentlich nach Aussage von "Experten" gar nicht vorhanden sein dürfte, ob derartige Quarantäne-Maßnahmen nicht doch noch weiter intensiviert werden. Eigentlich sollten doch in der Vergangenheit andere epidemische Krisen wie die Cholera oder die Pest durch Erfahrung gelehrt haben, dass die Maßnahmen der Quarantäne und der Embargos, um die freie Bewegung der Menschen und Waren zu verhindern, günstige Bedingungen schaffen für immer noch größere sozio-ökonomische Krisen, ohne dass jedoch heutzutage entsprechende Konsequenzen gezogen werden.
Wobei diesbezüglich noch nicht einmal berücksichtigt ist, ob es sich bei den Todesfällen, die derzeitig unter "Ebola" subsummiert werden, es sich tatsächlich auch um diese Erkrankung handelt oder auf Grund geänderter Definitionen oder nicht durchgeführter Testungen, es sich nicht doch um "andere" Erkrankungsfälle handelt, die in Afrika trotz Millionenfachem Leid gar nicht mehr einmal besonders beachtet werden oder Erwähnung in den Medien finden.
Literatur
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Dr. med. Bartens: Heillose Zustände. Droemer-Verlag, 2012
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http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ebola-warum-stecken-sich-so-viele-mediziner-und-forscher-an-a-988655.html
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http://www.welt.de/wirtschaft/article132940161/Diese-Mittel-sollen-Menschen-vor-Ebola-retten.html
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