Suchbegriffe zu diesem Artikel: Enteropathie, glutensensitive
(20.3.2015)
Zöliakie
Einleitung
Die Zöliakie ist eine glutensensitive Enteropathie und wurde früher auch „einheimische Sprue“ genannt. Sie stellt eine immunologisch vermittelte, chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut dar. Auslöser sind die in Getreide (Weizen, Roggen, Gerste und Dinkel) enthaltenen Peptide des Glutens (alkohollösliche Fraktion des Glutens, sog. Gliadine) und verwandte Prolamine, die bei genetisch disponierten Personen zur Manifestation der Zöliakie führen. Die Prävalenz ist großen geographischen Schwankungen unterworfen. In Deutschland liegt sie bei etwa 1:500, wobei Frauen in höherem Maß betroffen sind als Männer. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass nur etwa 10–20% der Betroffenen diagnostiziert sind (sog. Eisbergphänomen).
Differentialdiagnose
- Nichtzöliakie-Glutenintoleranz: keine Glutaminase-IgA-Antikörper-Produktion (sog. Glutensensitivität ohne Zöliakie, ohne Nahrungsmittelallergie) z.B. Glutenataxie, Myopathie, Reizdarm
- Nahrungsmittelallergie gegenüber Weizen oder andere Getreidesorten (Typ I – z.B. Weizenmehl, Gluten, Gliadin (z.B. omega-5-Gliadin), Glutenersatz z.B. Lupinenmehl, Mais)
- Durch Fruktane induzierte Abdominalsymptome; auf Weizenbasis hergestellten Lebensmittel enthalten Fruktoseoligo- oder -polysaccharide, die nicht verdaut werden, osmotisch aktiv sind und Reizdarmbeschwerden verursachen können
- Eine bakterielle Dünndarmüberwucherung, die nach Nahrungsaufnahme zur verstärkten Proliferation der Bakterien führt, kann nach Getreideaufnahme zu abdominellen Symptomen führen. Die bakterielle Dünndarmüberwucherung kann dabei mit einer Intoleranz gegenüber einfachen (z.B. Fruktose) und komplexen Kohlenhydraten (z.B. Stärke, Fruktosepolymere) einhergehen
- Teilweise wird der Begriff der Glutensensitivität für jene Patienten verwendet, die bei zöliakieähnlichem Beschwerdebild keine TG-IgA-Antikörper aufweisen
Klinik
Die Zöliakie wurde lange als pädiatrisches Syndrom angesehen, mit der typischen Symptomkombination aus Durchfall, Fettstühlen, Malabsorption und Gedeihstörungen. In den letzten Jahren sind allerdings auch vermehrt Erwachsene und ältere Menschen mit Zöliakie diagnostiziert worden, das klinische Spektrum der Manifestation hat sich erweitert und das klinische Bild hat sich verändert. Es wird angenommen, dass nur etwa 10–40% der betroffenen Personen die typischen Symptome zeigen. Mehr als die Hälfte der betroffenen Patienten stellt sich heute mit atypischen Symptomen wie Anämie, Eisenmangel ohne Anämie, Bauchschmerzen, psychiatrischen Symptomen wie Stimmungsschwankungen, Hautveränderungen, Osteoporose oder Appetitlosigkeit und Wachstumsverzögerung vor. Seltener kommt es zur Entwicklung einer Dermatitis herpetiformis Duhring, Depression, glutensensitiven Ataxie oder zu Fehlgeburten
Verlaufsformen
- Klassischer Verlauf der Zöliakie mit typischen Symptomen: Die klassischen Symptome bestehen aus Durchfällen, Gewichtsverlust, Malabsorptionsstörungen, bevorzugt im Säuglings- oder Kleinkindalter (erstes bis fünftes Lebensjahr), oft verbunden mit Gedeihstörungen, Wachstumsverzögerung und endokrinen Störungen. Dieser Verlaufstyp wird mit zunehmend höherem Lebensalter seltener gesehen.
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atypische Zöliakie mit oligo- oder monosymptomatischem Verlauf: Bei etwa 40% der Betroffenen (Erwachsene) fehlen gastrointestinale Symptome vollständig. Wichtige extraintestinale Manifestationen sind
- Anämien (Eisenmangel)
- Osteoporose
- chronische Transaminasenerhöhungen
- atrophische gerötete Zunge
- Arthritis
- psychiatrische und neurologische Störungen (depressive Episode)
- chronische Müdigkeit
Die z.T. mit Hautaffektionen einer Nahrungsmittelallergie verwechselten Erytheme, Plaques und herpetiformen Bläschen der Dermatitis herpetiformis Duhring treten bei etwa 5–10% aller Zöliakiepatienten als extraintestinales Symptom auf. Ihre Effloreszenzen finden sich besonders an den Streckseiten der Extremitäten.
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Asymptomatischer Verlauf der Zöliakie (sog. stumme oder silente Zöliakie): Von einer asymptomatischen Zöliakie spricht man bei positivem Antikörperbefund, HLA-DQ2- und/oder DQ8-Positivität und pathologischer Dünndarmbiopsie ohne Krankheitssymptome
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Latente Verlaufsform der Zöliakie: Hier finden sich ebenfalls zum Zeitpunkt der Untersuchung symptomfreie Patienten oder nur Minimalsymptome der Dünndarmerkrankung. Die Anamnese ergibt jedoch im Gegensatz zum oben aufgeführten asymptomatischen oder silenten (stummen) Verlauf der Zöliakie Hinweise darauf, dass früher eine manifeste Zöliakie bestanden hat (Differenzialdiagnose: andere Erkrankung), die sich im weiteren Verlauf in ihrer Krankheitsmanifestation bei typischer HLA-DQ2- oder -DQ8-Positivität (offenbar) zurückgebildet hat
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Potenzielle Zöliakie: Eine potenzielle Zöliakie wird bei Patienten mit positivem Antikörpertest und typischer HLA-Konstellation diagnostiziert, wenn eine normale Dünndarmbiopsie vorliegt. Die Patienten können trotz unauffälliger Histologie asymptomatisch oder oligosymptomatisch erkrankt sein und entwickeln im Langzeitverlauf nicht immer eine histologisch nachweisbare Zöliakie, sprechen aber in der Regel auf die glutenfreie Kost an
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Therapierefraktäre Verlaufsformen der Zöliakie: Therapierefraktäre Verlaufsformen finden sich vor allem beim klassischen und atypischen Verlauf der Zöliakie, wo trotz positiver Serologie und meist auch charakteristischer Histologie kein suffizientes Ansprechen der Erkrankung unter glutenfreier Kost erreicht werden kann. Nur ganz selten findet sich sogar ein Fortschreiten der Erkrankung trotz Diät mit Zunahme der Entzündungsaktivität, Ausbildung subepithelialer Kollagenbänder unter dem Darmepithel (kollagene Zöliakie) und Zunahme der Malabsorption
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Früher Beginn der Zöliakie, seronegativer Verlauf oder Vorliegen einer potenziellen Differenzialdiagnose: Ein früher oder seronegativer Verlauf wird bei Patienten angenommen, die typische Symptome der Zöliakie aufweisen und ein promptes Ansprechen auf die glutenfreie Diät zeigen. Allerdings kann bei dieser Variante die Serologie noch negativ sein, da der Krankheitsprozess erst kurzfristig eingesetzt hat (z.B. Manifestation nach einer viralen oder bakteriellen Infektion)
Diagnostik
Grundsätzlich werden neben der ausführlichen Anamnese prinzipiell Laboruntersuchungen (Serologie und HLA-Diagnostik), transabdomineller Ultraschall, Endoskopie und Histologie herangezogen. Im Allgemeinen wird für die Mehrzahl der Patienten die TG-Serologie und/oder die histologische Klassifizierung (Goldstandard) entsprechend den Marsh-Kriterien zur Diagnosesicherung herangezogen werden.
Wichtig ist, dass aus der Anamnese hervorgeht, ob die Person bereits selbstständig eine Weizen- oder Glutenkarenz bzw. Einschränkung vorgenommen hat. Hierdurch wird die Sensitivität der zur Verfügung stehenden Tests stark beeinflusst. Die Deutsche Gesellschaft für Zöliakie (DGZ) empfiehlt daher bei vertretbarer Klinik eine Belastung mit mindestens 20 g Gluten (zwei bis vier Scheiben Brot pro Tag) für mindestens einen Monat, um das Krankheitsbild richtig positiv zu erkennen. Wird diese Aufnahmemenge unterschritten, besteht die Gefahr falsch-negativer Ergebnisse, bei unklaren Fällen ist daher ggf. eine standardisierte Glutenbelastung erforderlich.
Entsprechend den Kriterien der European Society for Paediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition (ESPGHAN) wird neben
- der serologischen Diagnostik (heute primär TG-Test mit der höchsten Sensitivität und Spezifität), und/oder
- der histologischen Sicherung der Diagnose, auch
- die Remission unter glutenfreier Diät gefordert
Die geeigneten serologischen Tests sind die Bestimmung der IgA-Antikörper gegen:
- Gewebstransglutaminase („Anti-tissue transglutaminase type 2“-IgA-Antikörper, Anti-TG2-IgA-Antikörper; Autoantigen der antiendomysialen Antikörper)
- Endomysium („Anti-endomysium“-IgA-Antikörper, EMA-IgA)
- Gliadin (Antikörper gegen deamidierte Gliadinpeptide (DGP))
Mit den primär anzuwendenden Anti-TG2-IgA-Antikörpern wird bei IgA-Immunkompetenten eine primäre Sensitivität und Spezifität von 95–98 % erreicht, wenn eine ausreichende Glutenaufnahme und Erhöhungen des Antikörpertiters über mindestens das Zwei- bis Dreifache der Norm bestehen sowie keine anderen Begleiterkrankungen vorliegen. Da in der Praxis aber oft von der obigen Situation abweichende Verhältnisse bestehen und auch falsch-niedrige Anti-TG-Titer vorkommen können (z. B. Virusinfekt, Immunsuppression) wird zur Steigerung der Sensitivität und Spezifität die Bestimmung von Anti-TG"-IgA-Antikörper als auch EMA-IgA empfohlen.
Dieselbe Empfehlung zur Antikörperdiagnostik gilt auch, wenn endoskopisch-histologisch (zufällig) bei Personen ohne typische Symptomatik eine Störung der Dünndarmhistologie mit Zeichen der Marsh-Klassifikation gefunden wurde. Allerdings ist hier zu beachten, dass alle Marsh-Stadien von der Zunahme der intraepithelialen Lymphozyten bis hin zur kompletten Zottenatrophie auch durch andere Erkrankungen hervorgerufen werden können (z. B. gastrointestinale Allergien, autoimmune Enteropathie, Infektionen mit z. B. Giardia lamblia und bei Empfängern allogener Stammzelltransplantationen) und eine negative Serologie der Anti-TG2-IgA-Antikörper, der EMA-IgA- oder der DGP-IgG-Antikörper aufweisen [1, 3, 20, 24, 26, 27].
Bei der Durchführung der Serologie ist es elementar wichtig, den IgA-Status des Patienten zu berücksichtigen, denn bei IgA-Mangel (5–10 % der Zöliakiepatienten) können die oben genannten IgA-basierten Antikörpertests negativ sein. In solchen Fällen sollen dieselben Antikörpertests auf IgG-Basis herangezogen werden (Tabelle 3), wobei diese nicht ganz so sensitiv und spezifisch sind wie jene auf IgA-Basis.
Die Bestimmung der HLA-Klasse zur Zöliakiediagnostik erfolgt erst nachgeordnet nach der oben aufgeführten Antikörperdiagnostik durch Anti-TG2- und/oder EMA-Antikörper. Denn diese ist bei typischer Klinik, positiver Serologie und Histologie nicht erforderlich, sondern nur in Fällen unklarer Serologie oder Histologie. Die genetische Testung auf HLA-DQ2 bzw. -DQ8 ist dann sinnvoll, wenn bei positivem oder grenzwertigem Antikörperbefund eine unauffällige Dünndarmhistologie vorliegt, denn nahezu alle Zöliakiepatienten sind positiv für einen dieser beiden HLA-Marker. Auch bei negativer IgA- und/oder IgG-basierter Zöliakieserologie kann die HLA-Typisierung wertvolle Informationen zu der Frage liefern, ob überhaupt eine Prädisposition vorliegt.Endoskopie und Histologie (Marsh-Kriterien)
Die endoskopische Untersuchung, primär mittels Ösophagogastroduodenoskopie, in Kombination mit einer Dünndarmbiopsie bildet bei Erwachsenen zusammen mit den oben aufgeführten serologischen Kriterien den Goldstandard der Diagnostik. Die Biopsien werden anhand der Marsh-Kriterien bewertet (Vermehrung intraepithelialer Lymphozyten (> 40/100 Epithelzellen), Kryptenhyperplasie und Zottenatrophie (partiell, subtotal, komplett)Nach gestellter Diagnose der Zöliakie kann der Ultraschall genauso wie andere nicht-invasive Atemtests (z.B. D-Xylose- oder 13C-Sorbitoltest) zur weiteren Verlaufskontrolle herangezogen werden
Auslassdiät
Eine Glutenfreie-Auslassdiät zur Diagnostik der Zöliakie muss über mindestens 2 Wochen erfolgen, da erst nach diesem Zeitraum Aussagen über die Reduzierung der zuvor bestehenden Beschwerden (Duchfall, Gewichtsabnahme, Gedeihstörungen) getroffen werden können.
Therapie
Derzeit stellt die strikte lebenslange Glutenkarenz die einzige definitive Therapie der Zöliakie dar. Dies gilt insbesondere für die Patienten mit klassischer, oligosymptomatischer und atypisch verlaufender Erkrankung. Bei den anderen Verlaufsformen [z.B. asymptomatischer (silenter, stummer) Form oder latenter Zöliakie] sind die Ergebnisse nicht einheitlich. Dennoch sollte im Zweifelsfall eher die lebenslange Glutenkarenz mit dem Patienten angestrebt bzw. besprochen werden, denn auch bei asymptomatischem Verlauf können latente inflammatorische Veränderungen im Gastrointestinaltrakt persistieren, die evtl. erst nach Jahren zu Komplikationen führen können. Derzeit stellt die strikte lebenslange Glutenkarenz die einzige definitive Therapie der Zöliakie dar. Dies gilt insbesondere für die Patienten mit klassischer, oligosymptomatischer und atypisch verlaufender Erkrankung. Bei den anderen Verlaufsformen [z.B. asymptomatischer (silenter, stummer) Form oder latenter Zöliakie] sind die Ergebnisse nicht einheitlich. Dennoch sollte im Zweifelsfall eher die lebenslange Glutenkarenz mit dem Patienten angestrebt bzw. besprochen werden, denn auch bei asymptomatischem Verlauf können latente inflammatorische Veränderungen im Gastrointestinaltrakt persistieren, die evtl. erst nach Jahren zu Komplikationen führen können
Gluten ist in den folgenden Getreidesorten enthalten:
- Weizen
- Roggen
- Gerste
- Hafer
- Grünkern
- Dinkel
- Triticale und sonstige Weizenderivat
Folgende Nahrungsmittel sind glutenfrei, solange sie unverarbeitet sind:
- Milch und naturbelassene Milchprodukte wie Naturjoghurt, Quark, Dickmilch, Sahne, Schnitt- und Weichkäse
- Öl, Butter, Margarine
- Fleisch, Fisch, Ei
- Obst
- Gemüse
- Hülsenfrüchte, Kartoffeln
- Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Amaranth
Lebensmittelauswahl bei Glutenunverträglichkeit |
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nicht geeignet |
geeignet |
Milch/Milchprodukte |
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Fleisch/Wurst/Eier |
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Fisch |
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Feinkost |
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Bei diesen Produkten sind sicherheitshalber nur selbstzubereitete Produkte aus frischen oder tiefgekühlten Lebensmitteln geeignet. So kann Sojasoße eventuelle Weizengluten enthalten. |
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Getreide/Getreideprodukte/Kartoffeln |
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Süßwaren |
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(Hersteller befragen, bzw. Süßigkeiten selbst herstellen oder nicht aromatisiertes bzw. diätetisches Produkt auswählen)
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Desserts/Brotaufstriche |
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Gemüse |
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Obst/Nüsse |
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(alle Obstsorten, die ohne Zubereitungsmittel hergestellt wurden, können gewählt werden)
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Fertigprodukte |
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Aus der Gruppe Fertigprodukte sind mit Sicherheit nur tiefkühlprodukte (Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch) ohne Zutaten bzw. ohne Zubereitungen geeignet. Es empfiehlt sich, möglichst alle Speisen selbst zuzubereiten. |
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Fette |
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Getränke |
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Für die glutenfreie Ernährung gibt es spezielle hergestellte Lebensmittel, bei denen statt der glutenhaltigen Getreidesorten glutenfreie Rohstoffe verwendet werden. Die Auswahl ist in den letzten Jahren wesentlich größer geworden. Es gibt z.B. Vollkornbrot, Weißbrot, Toast, Knäckebrot, Zwieback, spezielle Mehlmischungen für verschiedene Brotarten, Kuchen, Kekse, Pizzaböden, Spaghetti, Suppennudeln, Lasagneblätter u.a.m.
Erhältlich sind diese Produkte entweder direkt beim Hersteller oder vor Ort am häufigsten in Reformhäusern oder Naturkostläden.
Versorgung mit kritischen Nährstoffen
Die Getreideprodukte aus Weizen, Roggen, Hafer und Gerste tragen zur Versorgung mit Kohlenhydraten, einigen Vitaminen der B-Gruppe und Ballaststoffen bei. Dieser Bedarf kann jedoch ohne Probleme durch den Verzehr von natürlicherweise glutenfreien kohlenhydratreichen Lebensmitteln abgedeckt werden.
Literatur: 2, 22, 25
Resse: Zöliakie als wichtige Differentialdiagnose bei Magen-Darm-Beschwerden in der Allergologie. Kongressabstract des 23 Mainzer Allergologie-Workshop in Allergo J, 45 (1/2011)
Hahn et al: Moderne Diagnostik der Zöliakie und relevante Differenzialdiagnosen bei Getreideunverträglichkeiten. Allergo J 31-43 (2/2014)
Hormone Basis Speicheltest Osteoporose Test Burnout plus Kombitest (Stress & Erschöpfungs Test) Hormontest für Frauen (Bluttest) Inhalations-Allergietest
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