Suchbegriffe zu diesem Artikel: Epoxidharz

Pflaster
Typ IV-Kontaktallergene
Folgende Substanzen können als Allergene in Heftpflaster in Betracht kommen:
- Tinctura benzoes
- N-tert.-Butylmaleaminsäure
- p-tert-Butylphenol-Formaldehydharz
- Kolophonium und Derivate
- Diethyldithiocarbamat
- Diphenylthioharnstoff
- Dodecylmaleaminsäure
- Di(tert.-amyl)hydrochinon
- Epoxidharz
- 2-Ethylhexylacrylat
- Formaldehyd
- Hydrochinon-monobenzylether (Monobenzon)
- Isopropyl-p-phenylendiamin (IPPD)
- Lanolin/Wollwachsalkohle
- Phenylisothiocyanat
- Propyl-4-hydroxy-benzoat (Propylparaben)
- Thiuram-Vulkanisationsbeschleuniger
Allergologische Relevanz
Hautverträgliche Pflaster enthalten weder Epoxidharze noch Kolophonium, dafür aber Acrylate (z.B. Butylacrylat). Kunstharze werden zunehmend als Kleber für Pflaster verschiedener Art anstelle von Naturharzen, mit ihrem Hauptallergen Kolophonium, eingesetzt. Dass auch diese Kunststoffe, in allerdings eher seltenen Fällen zu Kontaktallergien führen können, ist inzwischen bestätigt worden. Allerdings gibt es in Deutschland nur sehr wenige Acrylat-freie Pflaster auf dem Markt.
Literatur: 352
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