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Suchbegriffe zu diesem Artikel: Apomorphin

Dysfunktion, erektile 

Mittel gegen erektile Dysfunktion 

  • Alprostadil (siehe unter “Durchblutungsstörung, periphere”) 
  • Apomorphin (”siehe unter Antiparkinsonmittel”) 
  • Sildenafil 
  • Tadalfil 
  • Vardenafil 
  • Yohimbin 

Allergologie (Relevanz)

Sildenfil ist ein bezüglich des Nebenwirkungspotentials als äußert sicheres Medikament anzusehen, wenn man berücksichtigt, dass bereits zwischen 1998-2003 20 Millionen Männer mit erektiler Dysfunktion behandelt wurden. Es wird lediglich gelegentlich ein Flush auf Grund seiner gefäßerweiternden Wirkung beobachtet, der jedoch bei fortgesetzter Anwendung abnimmt. Ansonsten wurden lediglich 2 Fälle eines lichenoiden Exanthems sowie der Zusammenhang mit der Auslösung einer toxisch epidermalen Nekrolyse beschrieben. 

Literatur 

Carson: Long-term use of sildenafil. Expert opinion on pharmacotherapy 4, 397-405 (2003) 

Goldman: Lichenoid drug reaction due to sildenafil. Cutis 65, 282-283 (2000) 

Antiga et al: A case of lichenoid drug eruption associated with sildenafil citratus. The Journal of dermatology 32, 972-975 (2005) 

Al-Shouli et al: Toxic epidermal necrolysis associated with high intake of sildenafil and ist response to infliximab. Acta dermato-venereologica 85, 534-535 (2005) 

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