Suchbegriffe zu diesem Artikel: Ebastin
Antihistaminika
H1-Antihistaminika (Antiallergika)/ als Antiemtika/Antivertiginosa (siehe dort)
- Dimetindenmaleat
- Dexchlorpheniramin
- Cetirizin
- Loratadin
- Terfadin
- Hydroxyzin
- Ebastin
- Doxylaminsuccinat
- Mequitazin
- Mizolastin
- Meclozin
- Clemastinhydrogenfumarat
- Levocetirizin
- Desloratadin
- Fexofenadin
- Rupatadin
Allergologie (Relevanz)
Allergische Reaktionen auf Antihistaminika sind sehr selten zu boebachten,sie gelten als gut verträglich und nebenwirkungsarm. Lediglich bei einzelnen Antihistiminika der 1. Generation konnten lebensbedrohlichen Arrhythmien ausgelöst werden.
Beschrieben ist ein Fall einer Exazerbation der Hautveränderungen einer chronischen Urtikaria mit Quincke-Ödemen nach Einnahme von H1-Antihistaminika. Mittels Placebo-kontrollierter oraler Provokationstestung bei unauffälligem Prick-Test konnte eine Überempfindlichkeit gegen Levocetirizin un Hydroxyzin (aus der Gruppe der Piperazine), Fexofenadin und Rupatadin (Gruppe der Piperadine) wurden dagegen gut vertragen.
Bei Loratadin wurden als sehr selteneNebenwirkungsreaktionen insbesondere Kopfschmerzen, Müdigkeit, milde gastrointestinale Beschwerden und Exantheme beobachtet. Daneben ist auch der Fall eines Glottisödems nach Loratadin-Einnahme mit positivem Pricktest beschrieben.
Bei Cetirizin wurde die Exacerbation einer chronischen Urtikaria beschrieben.
Literatur
Bonanni et al: Glottis oedema due to loratadine. Allergy 59, 116-117 (2004)
Joerges et al: Antihistaminika - Unverträglichkeit bei Urtikaria. Kongressabstract des 23. Mainzer Allergologie-Workshops in Allergo J 20, 46, (2011)
Hormone Basis Speicheltest Burnout plus Kombitest (Stress & Erschöpfungs Test) Allergie Test für Inhalationsallergene Hormontest für Frauen (Bluttest)
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