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(5.5.2015)
Kürbis
Typ I-Nahrungsmittelallergen, (potenzielles) Typ IV-Kontaktallergen
Vorkommen und Beschreibung
Die Kürbisse (Cucurbita) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Kürbisgewächse. Der Kürbis kommt in vielen verschiedenen Varianten vor, von denen einige bis zu mehreren Kilo Fruchtfleisch enthalten. Fünf Arten werden kultiviert: Cucurbita argryosperma, Feigenblatt-Kürbis, (Cucurbita ficifolia), Riesenkürbis (Cucurbita maxima), Moschus-Kürbis (Cucurbita moschata) und Garten-Kürbis (Cucurbita pepo) - siehe auch unter "Zuccini". Die Gattung ist ursprünglich ausschließlich in Amerika beheimatet. Kultiviert werden die Kürbis-Arten heute weltweit in den warmen Gebieten. Kürbisse werden hauptsächlich als gekochtes, gebratenes oder gebackenes Gemüse verwendet. Ebenfalls häufig ist die zur Zubereitung von Kürbissuppe. Seltener werden Sprossspitzen und Blätter des Kürbisses als Gemüse verwendet. Die Kürbissamen werden geröstet als Snack oder zur Herstellung von Kürbiskernöl genutzt.
Verwendung als kosmetischer Inhaltsstoff
Cucurbita seed oil (INCI). Aus den Samen des Garten-Kürbis gepresstes Öl. Funktion: geschmeidig machend
Allergologische Relevanz
Nahrungsmittelallergien auf Kürbis sind in einzelnen wenigen Fällen beschrieben. Siehe auch unter "Zucchini".
Allergologische Diagnostik
Prick/Scratch mit Nativmaterial, RAST (Ph.: Kürbis, Kürbissamen)
Literatur
https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/lebensmittel/lebensmittelkontrolle/l_09720060405de00010528.pdf?4e90vw
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