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      CommentAuthorDr. Irion
    • CommentTimeOct 3rd 2014 bearbeitet
     

    Liebe Leserinnen und Leser meiner Webseite,

    nach ca. einjähriger Pause will ich nun wieder etwas aktiver werden! Insbesondere schon einmal Dank an all diejenigen, die dennoch während dieser Zeit meine Seiten aufgesucht haben; immerhin gab es noch bis zu einer Million Zugriffe im Monat von ca. 50.000 Usern. Bei der Google-Suche zu "Allergologie" bin ich dagegen etwas abgerutscht, nachdem ich dort über Jahre hinweg auf Position 2 hinter "Wikipedia" und noch vor sämtlichen deutschen Unikliniken und allergologischen Fachgesellschaften gestanden habe.

    Jedenfalls habe ich mir jetzt überlegt, doch auch umfänglichere medizinische Themen anzugehen, nachdem ich doch über sicherlich umfassendeste Erfahrungen und Kenntnisse in der Medizin verfüge. Nicht nur, dass ich ein Standardwerk zur Examensvorbereitung geschrieben habe, mit dem ganze Studentengenerationen um das Jahr 2000 herum ihre Staatsexamina bestritten haben, sondern vielmehr auch, dass ich alleine in ca. 13jähriger Praxistätigkeit als selbstständiger und angestellter Hautarzt ca. 45.000 (verschiedene) Patienten gesehen und behandelt habe. Während meiner gesamten ärztlichen Tätigkeit inkl. mehrjähriger Facharztweiterbildung an einer Universitäts-Hautklinik sowie weiteren beruflichen Tätigkeiten dürften daher mittlerweile schon ca. 70-80.000 Patienten zusammengekommen sein.

    Zum Vorbild will ich mir hier die Webseiten von Prof. Flaßbeck und Albrecht Müller nehmen. Der eine kommentiert täglich die ökonomischen und wirtschaftspolitischen Themen dieses Landes in einer geradezu unnachahmlichen Art und Weise, der andere bereitet überwiegend politische Themen mit seinen Mitarbeitern auf und kommentiert diese, jenseits eines mittlerweile gänzlichst verkommenen Mainstream-Journalismus, der sich offensichtlich bereits seit Monaten für so gar keine Hetze und Propaganda mehr zu schade scheint.

    Dass jetzt jemand bereits auf die Idee gekommen wäre, medizinische und medizin-politische Themen regelmäßig darzustellen und zu kommentieren, wäre mir zumindest neu. Daher ist ja sicherlich auch eine gewisse Notwendigkeit vorhanden, nicht nur Kritik an den Mainstream-Medien zu äußern, wie diese derzeitig zunehmend zu lesen ist, sondern auch an einer Mainstream-Medizin, wie diese in geradezu unsäglicher Weise derzeitig praktiziert wird.

    Fakt dürfte jedenfalls sein, dass die angesammelten Gesundheitskosten von ca. 300 Milliarden Euro pro Jahr, die verteilt und unters Volk gebracht werden MÜSSEN, geradezu zu Ignoranz, Korruption und krimineller Energie auffordern und einladen. Wenn man jedoch einmal mit ernst zu nehmenden Kollegen im persönlichen Gespräch diskutiert, stimmen diese doch vollständig mit meiner Meinung überein, dass dieses jetzige Gesundheitssystem und sogar möglicherweise noch ein besseres für die Hälfte oder gar ein Drittel dieser Summe zu bekommen ist. Doch wer hat daran ein ernsthaftes Interesse? Die Masse der Ärzte hat es sich in diesem System ausgesprochen bequem gemacht, die Pharmaindustrie schon gar nicht, die Politik ist mit der ganzen Situation eh überfordert und die Patienten...die eigentlich ein Interesse daran haben müssten, dass ihre Krankenkassenbeiträge nicht auf vollständig sinnlose und absurde Weise geradezu "versickern"? Man versteht geradezu ernsthaft die Welt nicht mehr, wenn man sieht, welch geradezu stoische Ruhe die Masse der Menschen bez. eines letztlich vollständig außer Rand- und Band-geratenen Systems bewahrt. Und dies z.B. in einer zunehmend alternden Gesellschaft. Wer wie ich jedenfalls Altersheime in gleich mehreren Landkreisen (weil sich sonst kein Kollege zur Verfügung stellte) betreut hat, wüsste jedenfalls, wo Gelder massivst fehlen und unsäglichste Zustände bei ernsthaft kranken Patienten bestehen, die ansonsten mittlerweile für die "Behandlung", z.B. für vollständig unsinnige Vorsorgeuntersuchungen oder vollständig unnötigen operativen Eingriffen an überwiegend gesunden Menschen in unsäglicher Weise geradezu VERBRANNT werden.

    Daneben will ich jedoch auch, wie zuvor, regelmäßig neue Artikel für die allergologische Datenbank schreiben. Begonnen habe ich hier z.B. mit einem relativ neuen und interessanten Allergen, dem Hanf, sowie auch wieder wie die letzten Jahre, im Patienten-Forum kostenfrei Anfragen diskutieren.

    Ein weiteres Ziel wäre natürlich noch eine Neuauflage meines allergologischen Fachbuches hinzubekommen, nachdem dieses jetzt bereits seit einiger Zeit vergriffen ist. Dies dürfte jedoch vermutlich eine komplette Lebensaufgabe werden, nachdem dessen Umfang mittlerweile auf geschätzte 2000 Seiten angewachsen sein dürfte. Es gibt also Einiges zu tun!

    Ich hoffe natürlich auf ein weiterhin reges Interesse an diesen äußerst spannenden Themen sowohl der Allergologie als auch der Medizin im Allgemeinen.

    Beste Grüße

    Dr. Roland Irion