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    • CommentAuthorFrauke1234
    • CommentTimeDec 15th 2018 bearbeitet
     
    Sehr geehrter Herr Dr. Irion, seit ungefähr Mai diesen Jahres habe ich mit Nesselsucht zu kämpfen. Ausgelöst hat das bei mir glaube ich die Heuschnupfen Saison in diesem Jahr, die mich ungewöhnlich stark und lange getroffen hat. Nach der Schnupfnase ist mir der Hautausschlag leider geblieben. Ich bekomme dann am ganzen Körper diese Quaddeln, die unglaublich jucken. Durch eine Cetirizin verschwindet das ganze dann schnell für mindestens einen Tag. Momentan versuche ich, meine Ernährung umzustellen und auf Zusatzstoffe und histaminreiche Speisen zu verzichten. Aber wer weiß, ob das klappt und wie lange es dauert. Ich bin für Januar bei einer allergologischen Ambulanz angemeldet, wo weitere Testungen folgen. Aber viel versprechen tue ich mir davon nicht. Jetzt wünschen wir uns für nächstes Jahr unser zweites Kind. Unser erstes ist jetzt 2,5 Jahre alt. Und mir graut schon unglaublich vor der Schwangerschaft, falls ich die Nesseln nicht losbekomme. Ohne Cetirizin gehts nicht, das ist so ein unglaublicher Juckreiz... :( Zweimal musste ich mich sogar übergeben. Ich bin schon 34 und spüre den zeitlichen Druck für das zweite Kind, sonst würde ich ja versuchen, die Nesselsucht auszusitzen und danach erst schwanger zu werden. Aber mit der nächsten Heuschnupfen Saison wird sich das ganze eher weiter verstärken und verfestigen. Meine Fragen dazu: - Sind Medikamente wie Lorotadin oder Cetirizin tatsächlich ungefährlich in der Schwangerschaft? - Gibt es Alternativen zu Antihistaminika in der Schwangerschaft? - Schadet ein starker Nesselschub (ohne Schwellungen oder Gefahr eines allergischen Schocks) dem Embryo? Ich kratze mich dann wirklich am ganzen Körper und weiß nicht, wie lange das dauern würde wenn ich keine Tablette nehmen würde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das für den Embryo gut sein würde. Und ich habe gelesen, dass Histamin zu Kontraktionen in der Gebärmutter führen kann. Dass davon eine reelle Gefahr ausgeht hielt ich allerdings für unglaubwürdig, da dann Schwangere mit Heuschnupfen eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Abgang hätten und das scheint ja nicht der Fall zu sein. Verunsichert bin ich aber dennoch. - Kann man etwas zur Wahrscheinlichkeit sagen, dass die Nesselsucht in der Schwangerschaft verschwindet? In meiner letzten Schwangerschaft wurde ich den Heuschnupfen für zwei Sommer komplett los. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworte Gruß Frauke