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Serumkrankheit
Die Serumkrankheit kann ab dem fünften Tag und bis zu drei Wochen nach dem Erstkontakt mit dem Allergen auftreten und ist eine Manifestation einer immunkomplexvermittelten Typ III-Reaktion. Das Vollbild der Serumkrankheit umfasst Fieber, Urtikaria, Angioödem, Gelenkschmerzen und -schwellungen (besonders an Händen und Füßen), Lymphadenopathie und gelegentlich Neuritis mit Schmerzen im Nacken, Schulter und Armen.
Eine Serumkrankheit kann ausgelöst werden durch
- Acetylsalicylsäure
- Penicillin
- Streptomycin
- Sulfonamide
- Thiouracil
- Globulinpräparate
- heterologes Serum
- Bienen-, Wespengift
Literatur: 15
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