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      CommentAuthorDr. Irion
    • CommentTimeOct 8th 2014 bearbeitet
     

    Die dargestellten, teils hier längstens widersprochenen angeblichen "Fakten" und damit dennoch sehr wohl begründete Panikmache ist schon bemerkenswert...Insbesondere, dass jetzt wiederholt auf den sog. "Fehlern" beim medizinischen Personal herumgeritten wird, ist ja fast geradezu schon als makaber zu bezeichnen, wenn man die tatsächliche Ernsthaftigkeit der derzeitigen Situation unterstellen wollte, da ich auf diese Möglichkeit als "Begründung" einer weltweiten Pandemie bereits schon längstens hingewiesen hatte!

    (Welt v. 8.12.2014) "Nun ist Ebola also in Europa angekommen. Nicht nur mit Patienten, die unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in eine Isolierstation gebracht wurden und mit westlicher Hightech-Medizin vor dem relativ sicheren Tod gerettet werden sollten. Nein, das Virus hat es geschafft, in Spanien von einem infizierten Geistlichen, der in Westafrika geholfen hatte, auf eine Krankenschwester überzuspringen.

    Wohlgemerkt in Madrid, in einer westlichen Klinik, in der alle Ärzte und Pflegekräfte hätten wissen müssen, mit was für einer Krankheit sie es zu tun haben.

    Damit hat die Ebola-Katastrophe eine neue Dimension erreicht. Nun beschleicht viele die Panik...

    Da offensichtlich überall Fehler passieren können, ist die schlichte Antwort auf diese Fragen: Ja. Es kann passieren, dass Ebola auch nach Deutschland kommt.

    Die Situation in Westafrika verschärft sich immer weiter, täglich sterben dort Ebola-Patienten, täglich infizieren sich neue Menschen. Die Weltgemeinschaft hat dabei versagt, das Ausmaß der Katastrophe in diesen Ländern gering zu halten. Nun sollte sie es nicht auch noch verpassen, die restliche Welt vor dem Erreger zu schützen. Denn die steigende Zahl der Infizierten lässt auch das Risiko hierzulande wachsen. Mehr Sicherheit können nur Kontrollen, Beschränkungen und Verbote bringen. Angesichts des steigenden Unbehagens wären solche Maßnahmen wahrscheinlich nicht einmal unpopulär."

    Was ja schon fast zu vermuten war...

    (Fokus, 8.10.2014) "Neue Details zum spanischen Ebola-Fall: Die infizierte Pflegerin hat sich wohl mit ihrem Handschuh ins Gesicht gefasst, und so den Virus auf sich übertragen. Anschließend versuchte sie die Klinik über ihre Symptome zu informieren - und wurde mit Paracetamol nach Hause geschickt."

    Weitere Ungereimtheiten...Ein bloßer Kontakt mit der Gesichtshaut reicht ja auch zudem überhaupt nicht aus, um eine Infektion zu übertragen, sondern es muss ja schon ein Kontakt des Ebola-Virus mit der Schleimhaut (z.B. Mund, Nase) bestehen.

    Literatur

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article133022545/Europa-ist-nicht-so-sicher-wie-es-denkt.html

    http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/ebola/paracetamol-statt-quarantaene-so-infizierte-sich-die-spanische-pflegerin-mit-ebola_id_4190012.html