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      CommentAuthorDr. Irion
    • CommentTimeOct 8th 2014 bearbeitet
     

    Zu einer meiner sicherlich unsäglichsten Kolleginnen Frau Dr. med. von der Leyen gäbe es ja soviel zu sagen. Doch ich will mich ja hier auf dieser Webseite ja doch nur auf medizinische Notwendigkeiten beschränken...

    Jetzt jedoch zeigt sich wieder einmal ein Fall, wie sich diese Frau einmal mehr unglaubwürdig macht:

    (Handelsblatt von 8.10.2014) Ebola-Helfer können nicht ausgeflogen werden!

    "Die Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen muss ihr „Rettungsversprechen“ zurücknehmen. Die Ebola-Helfer können im Notfall nicht ausgeflogen werden. Es kommen Zweifel an der Hilfsmission auf.

    Von der Leyen hatte den für die Hilfstransporte eingesetzten Soldaten und Freiwilligen persönlich versprochen, sie im Fall einer Infektion sofort nach Deutschland zurück zu holen....Sie können sich darauf verlassen..."

    Mittlerweile offensichtlich alles Schall und Rauch und zugesagte Aussagen allenfalls noch Makulatur und unsäglichstes bla, bla, bla... - Es ist ja schon äußerst merkwürdig, dass sich einer meiner Kolleginnen, eine Frau, die nicht einmal einen medizinischen Facharzttitel besitzt, derartig weit aus dem Fenster lehnen kann und darf und dies mit ganz offensichtlicher Zustimmung der Kanzlerin, ganz OHNE jeglichstes Militärwissen oder entsprechend fachliches Know-how und das so gänzlichst OHNE jeglichste Konsequenzen...

    Die einzige Frage, die ich mir mittlerweile immer und immer wieder stelle, wann wird diese Frau endlich gestoppt und vor allem, wer stoppt diese Frau? Als ärztliche Kollegin ist diese jedenfalls so oder so kaum noch zu ertragen!

    Wie oft denn noch, dass diese Frau von den wohlwollenden Äußerungen der Mainstream-Presse profitieren will und hinterher so gar keine ihrer vielfach äußerst großmundig angekündigten Versprechungen tatsächlich halten kann?

     

    Am nächsten Tag erneut großartige Ankündigungen, trotzdem noch so gar nichts geklärt ist. So gehts natürlich auch!

    (SPON, 9.10.2014) Von der Leyen bekräftigt ihr Rettungsversprechen.

    "Wie die Rettung genau ablaufen soll, steht immer noch nicht richtig fest. Zum einen ist bis heute offen, wo die deutschen Helfer überhaupt eingesetzt werden sollen - deswegen kann man eine Rettungskette nur schwer planen. Andererseits schränkte von der Leyens Sprecher auf die Frage nach den Szenarien einer Rettung ein, bei möglichen Infizierten solle zunächst vor Ort beobachtet werden, ob diese sich wirklich angesteckt hätten. Erst dann sei eine Evakuierung die "erste Option".

    In der Truppe hatte es schon vorher geheißen, dass die Reputation der Ministerin gefährdet sei, sollte sie die umfangreiche Rettungszusage nicht einlösen können. Jetzt wollen die möglichen Helfer für das Krisengebiet genau wissen, ob sie sich auf die Aussagen von der Leyens verlassen können."

    Man darf ernsthaft schon einmal gespannt sein, wie von der Leyen die Rückführung von deutschen Soldaten die an Ebola infiziert sein könnten, denn nun tatsächlich bewerkstelligen will, insbesondere da die Bundeswehr ja tatsächlich über keine entsprechenden Luftrettungsmöglichkeiten verfügt. Planungen für einen eigenen Ebola-Jet, der Einrüstung von Isolierzellen in den "MedEvac"-Airbus oder einer entsprechenden Leihvariante gab jedenfalls bisher nicht!

     

    Literatur

    http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/medizin/bundeswehr-hilfsmission-ebola-helfer-koennen-nicht-ausgeflogen-werden/10807842.html

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ebola-von-der-leyen-verteidigt-ihr-versprechen-a-996094.html

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      CommentAuthorDr. Irion
    • CommentTimeOct 10th 2014 bearbeitet
     

    (BR vom 9.10.2014) Dankenswerterweise hat sich auch noch Christoph Süß in seiner Sendung "Quer" dieser von der Leyen-Problematik angenommen...

    Man höre sich einfach einmal diesen Beitrag bei dieser Sendung des bayerischen Rundfunks an und die darin diesbezüglich thematisierten Aussagen dieser Frau an und dann frage man sich....

    "Wofür braucht man eigentlich dann die Amtzeit von Frau von der Leyen... wenn die Probleme schon vor ihr da waren und die Lösungen aber nach ihr erst kommen werden?...Ganz klar, um uns in der Übergangszeit mit neuen Begrifflichkeiten zu erquicken...Und wenn diese Frau dann auch noch von Lösungen spricht...

    Ankündigung ist die beste Verteidigung... für den Fall, dass die Helfer dann vor Ort erkranken, diese dann eben IN PLASTIKSÄCKEN zurückgeschickt werden. Denn inzwischen musste die Bundewehr einräumen, dass sie eben kein Flugzeug mit Seuchenstation an Bord hat und deshalb eben auch keine Ebola-Patienten ausfliegen kann".

    Satirisch aufbereitet zwar, aber anderweitig darf man ja wohl in diesen Landen offensichtlich keine ernsthaften FAKTEN mehr unters Volk bringen...ohne gleich z.B. als "notorischer Querulant" abgestempelt zu werden, mit teils erheblichen Maßnahmen und Folgen (bekanntermaßen insbesondere in Bayern!) oder anderweitig vor Gericht mit diversesten Abmahnung und Unterlassungsklagen überzogen zu werden.

    Mehr als berechtigte Fragen bestehen doch wohl dennoch: "Geht es eigentlich noch eine Stufe unsäglicher, Frau Kollegin von der Leyen?" Oder "Ist diese Frau ernsthaft Ihrer Aufgabe noch ernsthaft gewachsen oder alternativ, wie wenig fachlich-militärische Ahnung darf man eigentlich als Verteidigungsministerin so haben, um dieser Aufgabe tatsächlich gewachsen zu sein?!" Oder noch viel mehr "Wann zieht die Kanzlerin endlich entsprechende Konsequenzen und spricht dieser Frau "ihr vollstes Vertrauen aus""?

    Literatur

    http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/quer/141009-quer-thema-bundeswehr-100.html#&time=&time=

     

     

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      CommentAuthorDr. Irion
    • CommentTimeDec 4th 2014 bearbeitet
     

    (4.12.2014) Nachdem Verteidiungsministerin von der Leyen ja zunächst noch lauthals angekündigt hatte, man würde nur "Soldaten auf freiwilliger Basis" in die von der Ebola-Infektion betroffenen afrikanischen Ländern schicken, kann man jetzt dieses lesen...

    Sie gehen nicht freiwillig nach Westafrika. Der "Tagesspiegel" berichtete am Mittwoch, einige dieser Soldaten seien mit ihrer Entsendung in die Ebola-Gebiete gar nicht einverstanden.

    "So etwas kann befohlen werden, diese Soldaten werden aber nicht zur Behandlung von Ebola-Patienten eingesetzt", sagte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos in Potsdam.

    "Wir haben allerdings auch keine Erkenntnisse, dass sich jemand beschwert hat", fügte er hinzu...

    Na dann ist ja doch wohl alles gut, wenn es noch keine "Beschwerden" gegeben hat.... Einfach nur noch unfassbar...

    Literatur

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/haemorrhagische-fieber/article/874770/ebola-krise-wirtschaftliche-folgen-gravierender-gedacht.html