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ZDF-Bunkerjournal
Verstehen Sie, was in den Nachrichten über Grexit, Schuldenschnitt, ESM-Kredite und »faule Griechen« erzählt wird? Vielleicht ist ihnen die Welt einfach zu komplex geworden, glaubt der Nachrichtenchef des ZDF, Elmar Theveßen.
Hätte der Autor dieser Zeilen nicht vor Jahren den Mainzer Lerchenberg besucht, er wäre der festen Überzeugung: Die Kollegen des ZDF haben ihre Sendeanstalt in eine hermetisch abgeriegelte Bunkeranlage verwandelt, deren Sehschlitze als letzter direkter Kontakt zur Außenwelt verrammelt wurden. Das Öffentlich-Rechtliche – und deren Nachrichtenformate im Speziellen – geben sich ausgesprochene Mühe, ihre Zuschauer als von der Realität überforderte Wesen darzustellen. Mit jener besonders in bildungsbürgerlichen Gefilden beliebten These schlägt ZDF-Nachrichtenchef Elmar Theveßen in der aktuellen »Zeit« kräftig auf das intellektuelle Fassungsvermögen seiner Zuschauer ein: »Man kann klar sagen, dass es diesen Eskapismus gibt, die Mehrheit der Menschen flieht vor komplexen Dingen«, so Theveßen im Interview.
Und anstatt sich zu fragen, warum es zu dieser Flucht kommt, legt der Journalist nach und attestiert, die Lerchenberger merkten im Alttagsgeschäft, wie die Menschen um die Nachrichten herum Slalom führen. »Die gucken erst den Krimi bei uns, dann den in der ARD. Rechtzeitig schalten sie um, dass sie bloß nicht die Nachrichten schauen müssen.« Darum merke dir lieber Zuschauer: Du bist nicht nur zu blöd für »heute«-Nachrichten, das ZDF will sich offenbar auch kaum Mühe geben, daran etwas zu ändern, wenn es denn wahr wäre. Bildungsauftrag der Öffentlichen? Nie davon gehört.
Vielleicht hätte in selbstkritischer Haltung Theveßen im gleichen Magazin Ende Juni nachlesen sollen, dass 53 Prozent der Befragten einer repräsentativen Umfrage zufolge gegenüber deutschen Medien nur noch »wenig« Vertrauen besitzen.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/978118.zdf-bunkerjournal.html


Macht Merkel einen guten Job, oder soll dieses süße Kätzchen sterben?"

Die Meinungsforscher von Forsa sagen: 75 Prozent der Grünen-Anhänger finden Merkels Griechenlandpolitik dufte. Da kann doch was nicht stimmen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/twitter-trend-forsafragen-macht-merkel-einen-guten-job-oder-soll-dieses-suesse-kaetzchen-sterben-1.2567292

 

ZDF-Nachrichtenchef Theveßen: “Zuschauer fahren Slalom um die Nachrichten herum”
Die Menschen wollen keine Nachrichten sehen – so empfindet der ZDF-Nachrichtenchef Elmar Theveßen die TV-Zuschauer. In der Wochenzeitung Die Zeit spricht er von einer regelrechten Flucht der Menschen vor Nachrichten, die Menschen würden die grausamen Bilder von Krieg und Gewalt nicht mehr aushalten.
Quelle: MEEDIA

Anmerkung WL: Vielleicht fahren die Zuschauer nicht um „die“ Nachrichten, sondern um „solche“ Nachrichten, in denen – wie etwa am Sonntagabend – Herr Theveßen zu Griechenland kommentiert.
Vielleicht fliehen die Menschen nicht so sehr vor den grausamen Bildern von Krieg und Gewalt, sondern vor der unerträglichen Parteinahme zugunsten der Regierung und der Aufteilung der Welt in Gut und Böse, wobei wir natürlich immer die Guten und die Griechen oder die Russe

http://meedia.de/2015/07/15/zdf-nachrichtenchef-thevessen-zuschauer-fahren-slalom-um-die-nachrichten-herum/?utm_campaign=NEWSLETTER_ABEND&utm_source=newsletter&utm_medium=email


Wer gegen den „Grexit“ ist, muss für Merkel sein: Wie der „Stern“ und Forsa Stimmung für die Union machen
Die Nachrichtenagenturen dpa und AFP meldeten am Dienstagnachmittag, dass die Mehrheit der Deutschen mit Angela Merkels Griechenland-Verhandlungen zufrieden sei. Sie liefern sogar noch ein bemerkenswertes Detail: Ganz besonders einverstanden mit Merkel seien die Anhänger der Grünen. Und selbst unter Wählern der Linken gebe es eine Mehrheit für Merkels Kurs.
Das scheint erstaunlich. Aber nur, wenn man nicht die besondere Art kennt, wie das Institut Forsa im Auftrag von „Stern“ die Frage gestellt hat. Forsa fragte nämlich nicht, wie man annehmen könnte, ob man mit Merkels Vorgehen in Sachen Griechenland ganz / ein bisschen / kaum / gar nicht zufrieden ist. Forsa bot als Antwort, dass man entweder Merkels Griechenland-Politik gut findet. Oder meint, dass sie Griechenland aus dem Euro hätte zwingen sollen. Die Möglichkeit, Merkels Politik zu kritisieren, weil sie zu hart gegenüber Griechenland auftrat, bot Forsa nicht.

http://www.stefan-niggemeier.de/blog/21473/wer-gegen-den-grexit-ist-muss-fuer-merkel-sein-wie-der-stern-und-forsa-stimmung-fuer-die-union-machen/


Freies Manipulieren mit Umfragedaten: Wenn es um Griechenland geht, ist scheinbar alles erlaubt

Wenn es darum geht, eine Meinungshoheit in der öffentlichen Diskussion zu erreichen, dann kommt Umfragen regelmäßig eine große Bedeutung zu, nicht einfach Umfragen, nein: repräsentativen Umfragen, also Umfragen, bei denen alle Elemente einer Grundgesamtheit dieselbe Wahrscheinlichkeit hatten, in die Auswahl zu gelangen.

http://sciencefiles.org/2015/07/19/freies-manipulieren-mit-umfragedaten-wenn-es-um-griechenland-geht-ist-scheinbar-alles-erlaubt/

Vorankündigung:

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