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Wir haben nicht „Pleitegriechen“, sondern unsere eigen Spekulierbanken gerettet, das ist mal Lüge Nummer eins, die die patriotisch-parteinahe deutsche Mainstream-Presse gerade in die Welt trompetet, um die CDU- und SPD-Wählerlemminge auch weiter bei der Stange zu halten. Dann die Zumutung, dass jetzt korrupte deutsche Politiker von „Vertrauen“ herumschwadronieren, die der Welt selber einst durch entgegengenommene Geldkoffer mit Spenden von Waffenhändlern bekannt wurden.

Die Währungsunion ohne Transferunion funktioniert in der Tat nicht. Aber eine Währungsunion mit Tranferunion würde Deutschland jährlich mindestens 8 % des Bruttosozialproduktes kosten. So nach einer Rechnung von Jacques Sapir (http://russeurope.hypotheses.org/4100), der sicher kein besonderer „Deutschlandversteher“ ist. Und es würde hierzulande zurecht keiner mehr glauben, das seien doch „nur Bürgschaften“. Geht also auch nicht. Folglich – Rückbau. Oder sich weiter durchlügen, bis die Blase im fauligsten Zustand platzt, damit das alles als Fatalität über einen kommt? „

Varoufakis hat sich vor ein paar Tagen zu seiner Zeit als Verhandlungsführer geäußert. Er sag, dass niemand seinem ökonomischen Argument (dass GR nicht gleichzeitig reformieren und Schuldendienst leisten kann) wiedersprach, dass er aber aus politischen Gründen trotzdem ignoriert wurde.

http://www.newstatesman.com/world-affairs/2015/07/yanis-varoufakis-full-transcript-our-battle-save-greece

er (Tsipras) wollte das elend nicht beenden, sondern es intrumentalisieren, was er auch getan hat.

Was ich mir noch wünschen würde: Wenn über die tatsächlich unglaublich hohen Zahlungen geschimpft wird, so erhoffe ich mir, dass auch eine Stimme bekommt, wie viel der deutsche Staat, die deutsche Wirtschaft von der EU profitieren. Warum höre ich darüber nur so spärlich? Könnte das nicht die Gemüter der ganz normalen Bevölkerung besänftigen, jene, die sich durch die „Faulheit“ der Griechen „verarscht“ fühlen? Ich will niemanden angreifen. Ich bitte nur hinzusehen, dass hier nicht nur Kieswege beschritten werden, sie werden bereits hemmungslos zu Autobahnen asphaltiert… ANGST!!!

ZEIT

Mmh, der Artikel thematisiert die Skandalisierung und skandalisiert gleich zu Beginn selbst. Es stimmt, dass manche Leser deutlich über die Stränge schlagen mit ihrer Ablehnung bestimmter Meinung. Aber das sind Einzelfälle - die meisten Kommentare, die sich z.B. kritisch bis ablehnend mit dem auseinandersetzen, was uns insbesondere der genannte Steffen Dobbert oder auch Carsten Luther und wie sie alle heißen (sind von ihren unreflektierten Ansichten ja eh kaum zu unterscheiden) zum Thema Ukraine/Russland regelmäßig vorsetzen, sind überwiegend sachlich formuliert. Da hätte man ja jetzt Beispiele raussuchen und sich damit auseinandersetzen können, stattdessen nimmt man Extreme, suggeriert damit dass die kritische Leserschaft aus lauter Charakterschwachen und Idioten besteht und baut darauf einen Teil seiner Argumentation auf. So geht Vertrauensbildung. Nicht.

Dicht am Ziel vorbei, schon wieder.

Der Beitrag beginnt mit dem, was eigentlich nur den - zugegeben schmutzigen - Rand des Geschehens ausmacht: wüste Beschimpfungen, Morddrohungen gar. Als seien diese Auswüchse das Problem, um das es geht! Sie sind nur Zeichen dafür, wie sehr die Volksseele brodelt.

 

Offensichtlich immer weniger Leser. Das muss doch auch Gründe haben, finden Sie nicht, Herr Hamann?
Leider kann sich auch Die Zeit dem Mainstream-Journalismus nicht entziehen und verbreitet eben das, was Politik und Leitlinien (US-Politik gut,Putin schlecht und kriegslüstern, EU alternativlos, Euro von großem Nutzen,Flüchtlinge alle willkommen, usw.) vorgeben. Wenn ich alleine schon einen Beitrag vom jungen Herrn Dobbert(ist der Nachwuchsjournalist?) sehe, weiß ich bereits was dort geschrieben steht.
Das ist für mich kein Journalismus mehr, sondern schlicht Propaganda!
Auffallend ist auch, dass immer mehr Kommentare von Lesern zensiert oder gekürzt werden - teilweise wegen fadenscheinigen Gründen.
Auch wird handwerklich immer schlechter gearbeitet - einfach mal schnell einen Artikel rausgehauen, recherchieren kann ich ja später!

Auch in den vier Seiten des Essays wird um die Wunde nur herumgepudert. Wer wie die ZEIT stets tendenziös, lückenhaft und einseitig berichtet, kommentiert und Meinungsjournalismus betreibt, der muss sich über den Vertrauensverlust nicht wundern.

Wie oft wurden die Redakteure und Journalisten allein hier aufgefordert, ihren Horizont zu erweitern, nachzuhaken, beide Seiten einer Medaille zu beleuchten -

Empfinden Sie es tatsächlich als grobe Beleidigung, wenn Sie der Propaganda bezichtigt werden (s. das Bsp. zu Fr. Atai)? Das ist mir hier auf Ihrer Plattform schon zig mal passiert, wahlweise als "Putintroll", "bezahlter Kremlschreiberling", oder ähnliches.

Ich habe den Eindruck, daß das Aufgreifen und Zitieren von Extrembeispielen, wie z.B. in den ersten Absätzen dieses Artikels, einer wirklichen Analyse der, nennen wir es "Vertrauenskrise", bezüglich der deutschsprachigen Berichterstattung, nicht gerade förderlich ist.
Sind es wirklich nur die Entgleisungen einzelner Frustierter, die "den Journalisten" Kopfzerbrechen bereiten?
Würde man sich einmal die Mühe machen, die grundsätzliche Stimmung - und die lässt sich in den sachlichen Leserkommentaren, so sie denn freigegeben sind, halbwegs anschaulich erkennen - zu analysieren, käme man, meiner Meinung nach, schnell zu dem Schluß, daß die vordringlichsten Themen
a) eine greifbare Sorge um die unkritische pro-militaristische Stimmung (Nato) unserer Medien
b) eine quasi diametrale Meinung zur Flüchtlingsthematik
c) eventuell noch Erstaunen über die unkritische Berichterstattung zum Thema NSA und deutsche Souveränität
sind.
Aus den Leserkommentaren sowie privaten Eindrucken ergibt sich für mich jedenfalls das Bild, daß zu eben jenen Themen die Diskrepanz am stärksten ist.
Wenn nun Journalisten schon auf Sinnsuche gehen und sich die Frage stellen, weswegen diese Diskrepanz (angenommen es gibt sie, was ich tue) vorhanden ist, halten Sie dann das Herauspicken der unflätigsten und dümmsten Beispiele für eine zielführende Herangehensweise?

CSU

Wollen Asylbewerber vergraulen"Ude wirft CSU "erschreckende geistige Nähe" zu Rechtsextremen vor

http://www.focus.de/politik/deutschland/asylbewerber-vergraulen-ude-wirft-csu-erschreckende-geistige-naehe-zu-rechtsextremen-vor_id_4827996.html


Wer abschiebt, wird entlastet

DSU und Flüchtlinge Plump, brachial, Seehofer

An den Außengrenzen Bayerns will die CSU Aufnahmezentren für Flüchtlinge einrichten. Das ist gefährlich - und entwürdigend.

Bei den Wohlfahrtsverbänden stößt die neue Asylpolitik auf Widerstand: "Mit markigen Worten löst man die Probleme nicht", sagt Caritas-Chef Bernhard Piendl. Thomas Beyer, der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, wirft der Staatsregierung eine brandgefährliche Politik vor: "Die von der CSU gewollte Einteilung von Menschen in gute und schlechte Asylbewerber halte ich für Diskriminierung in Reinform." Zum wiederholten Mal übe sich die Staatsregierung "in Meinungsmache, mit der sie Gefahr läuft, extremen Tendenzen Vorschub zu leisten". Die Diakonie fordert "sehr schnelle Asylverfahren nach rechtsstaatlichen Grundsätzen". Doch die Ausgrenzung einer Flüchtlingsgruppe will Michael Bammessel, der Chef des Diakonischen Werkes, auf gar keinen Fall akzeptieren: "Das ist inhuman und gefährlich."

http://www.sueddeutsche.de/bayern/asylpolitik-in-bayern-voellig-piepegal-1.2575695

Aus für Betreuungsgeld: Seehofers Schmach

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/betreuungsgeld-warum-horst-seehofer-merkel-jetzt-aergern-koennte-a-1044596.html

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/betreuungsgeld-warum-horst-seehofer-merkel-jetzt-aergern-koennte-a-1044596.html

 

Hat Horst Seehofer (66) das Glück verlassen ...?


Zwei CSU-Prestigeprojekte einfach weg! Aus dem Super-Horst von einst wird Seehofer der Bayern-Zwerg!

http://www.bild.de/politik/inland/horst-seehofer/wird-bayern-zwerg-41883342.bild.html

Deshalb ist es so niedrig wie zündlerisch, dass die CSU - Markus Söder, Andreas Scheuer und Horst Seehofer - die aufgeheizte Stimmung politisch ausnutzen wollen, statt sich der Flüchtlingshetze entgegenzustellen. Wenn Scheuer wider der Realität erklärt, "der Druck durch den nicht abreißenden Zuzug von Flüchtlingen" sei "übergroß und kaum noch auszuhalten" - dann kommt bei den braunen, im Netz entfesselten Horden an, dass ihr Gefühl richtig sei und man endlich handeln müsse.

Der Druck durch den nicht abreißenden Zuzug von Flüchtlingen sei "übergroß und kaum noch auszuhalten". "An den Grenzen stehen 60 Millionen Flüchtlinge. Wie sollen wir dieser Massen Herr werden? Wir können nicht die ganze Welt retten", sagte Scheuer.

http://www.pnp.de/region_und_lokal/stadt_und_landkreis_passau/passau_stadt/1749952_Scheuer-zur-Asylpolitik-Koennen-nicht-die-ganze-Welt-retten.html


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