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Suchbegriffe zu diesem Artikel: Schokolade

Schokolade 

Typ I-Nahrungsmittelallergen 

Allergologische Relevanz 

Schokolade enthält neben dem Kakao noch zahlreiche weitere Lebensmittelzusätze, wie Soja und Erdnuss, die als potentielle Allergene wirken können. 

Der Zusatz von Sojamehl in Schokoladen vermag durch die emulgierende Wirkung des Sojalezithins die Fließeigenschaften zu verbessern und durch den natürlichen Gehalt an Tocopherolen (Vitamin E) eine guten Oxidationsschutz zu erzielen. Erdnusspaste wird vor allem wegen ihres Fettgehalts von über 50 % zugesetzt. Dies wirkt sich günstig auf den Gesamtfettgehalt der Schokolade aus. Erdnuss- und Sojaprodukte stellen somit aufgrund ihres hohen Fett- und Eiweißanteils eine preisgünstige Alternative des Rohstoffs Milch dar. 

Weitere erlaubte und gebräuchliche Zusätze können sein: Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Paranüsse, Cashewkerne, Marzipan, Trüffelmasse, Kaffee, Honig, Cola, Spirituosen, Puffreis, Joghurt, Kokos, Ei, Früchte und Fruchtzubereitungen. 

Literatur: 1, 2, 395 

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