N,N-Diethyl-1,4-phenylendiamin
Typ IV-Kontaktallergen
Sensibilisierungshäufigkeit selten, Sensibilisierungspotenz: stark
Vorkommen
Als reduzierender Entwickler für Kino-, Amateur-, Farb- und Schwarz-Weiß-Filmen, Oxidations-Haarfärbemittel, Reagens zur Trinkwasser-Analyse und Vorstufe für Diazoderivat in Lichtpauspapieren.
Allergologische Relevanz
In der Literatur liegt eine Reihe von Publikationen über ausschließlich berufsbedingte Kontaktekzeme durch diese Substanz vor.
Strukturell eng verwandte Derivate des p-Phenylendiamins (CD 4, Mi210, T32, T60) und deren 2-Methyl-Derivate (CD 2, CD 3, CD 4, CD 6) dienen ebenfalls als Filmentwickler und können Kreuzreaktionen mit CD 1 hervorrufen.
Literatur: 20
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